Vorangestellte Zitate sind etwas Tolles! Meistens verstehe ich nicht, was sie mit dem Inhalt der jeweiligen Romane zu tun haben, aber egal. Sie ermöglichen aber dem Autor, sich als ungeheuer klug und literarisch gebildet darzustellen. Ich möchte deshalb meinem Roman gleich zwei Zitate voranstellen. Eines steht schon lange fest, denn Heiko Wernings Ode an die Flusspferde aus "In Bed with Buddha" hat mich wirklich inspiriert. Darum glaubt mir, Freunde, wenn ich euch sage: Und würde morgen die Welt untergehen, so würde ich mich heute noch vor ein Flusspferdgehege pflanzen." Das ist schön, und die Literaturwissenschaftler der Zukunft können sich daran erfreuen, motivische Querverbindungen innerhalb der Berliner Lesebühnenliteratur zu studieren. Und daneben, hab ich mir gedacht, stelle ich noch ein Zitat aus einem Monument der Weltliteratur. Praktischerweise ergab es sich, dass "The Great Gatsby" von F. Scott Fitzgerald sich quasi hinterrücks und heimlich in meinen
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