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Es werden Posts vom April, 2023 angezeigt.

Brauseboys am 27.4. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Mit Sebastian Krämer & Mareike Barmeyer

Studientag (von Frank Sorge)   Morgen ist wieder Studientag, ich studier’ die Matratze. Strecke Arme und Beine von mir wie ne faule Hauskatze.   Derweil die Kinder fürs Leben was lernen, nämlich Endgegner bezwingen. Rätsel zu lösen und zielsicher springen und Umgang mit Prozessorkernen.   Leerer Bauch studiert nicht gern, das Frühstück um zehn opulent. Bei Kaffee und Tee erdenken wir froh das Lied vom bemühten Student.   Danach an die Hefte, wir haben nicht frei, doch sind es, die Zeit selbst zu wählen. Ein wichtiger Lerneffekt ist noch dabei: Gibt andere Tage, um sich zu quälen. Brauseboys - mit Sebastian Krämer & Mareike Barmeyer Donnerstag, 27.4. (20 Uhr) Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Einige hundert mehr SPD-Mitglieder stimmten für den Koalitionsvertrag als dagegen. Das sind immerhin mehr als die 50 oder so Wählerstimmen, die den Vorsprung zu den Grünen ausgemacht haben, also darf man wohl sagen: Glückwunsch! Offenbar eine super Idee, Berlin wird r...

Brauseboys am 20.4. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Mit Danny Dziuk & Mandana

Hello again (von Frank Sorge)   Zurück zum Thema des Frühlings: Künstliche Intelligenz. Elon Musk (bekannt aus: Rocket-Man, Mr. Electric, Return of the Chauvinist) sind die Antworten von ChatGPT zu moralisch, zu links. Daher kündigt er ein eigenes Modell ‘TruthGPT’ an, das unbestechlich die Standpunkte vertreten soll, die er selbst für richtig hält. Zufällig werden es die gleichen sein, seine Standpunkte und die Wahrheit, ganz zufällig, sonst gibt es danach noch ‘theRealTruthGPT’. Vielleicht reicht aber auch eine neue Version, die sich auf jeden Nutzer individuell einstellt. Die man auch ein bisschen belehren kann, wenn man etwas anders sieht, und die uns nach dem Mund redet. Eigentlich dachte ich, das träfe schon auf das Original zu, aber manchen scheint das nicht zu reichen oder nach Oberlehrer zu klingen. Dabei ist längst nicht bedacht, dass wir wirklich weitere Varianten brauchen werden. KidGPT zum Beispiel, das bis zur Volljährigkeit den Nachwuchs betreut, das unangemessene A...

Brauseboys am 13.4. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Mit Uli Hannemann, Karl Kelschebach und Bhuvan Singh

Zu viele Fehler (von Frank Sorge)   Mein Smartphone fängt an, mich zu bevormunden. Ich solle doch meine Weckzeit überprüfen, die ich für Wochenenden eingestellt habe. Denn es wäre ja Feiertag und vielleicht wolle ich sie anpassen. Es sind kleine Zeichen, aber sie häufen sich. Natürlich wollte ich die Weckzeit genau so haben, wie sie eingestellt war, denn dafür habe ich sie ja eingestellt. Immerhin wurde sie nicht automatisch angepasst.  Man würde es vermutlich kaum merken, auch im Textverarbeitungsprogramm nicht. Da werden mir alle naselang Dinge angestrichen, die abweichende Wortstellungen haben. Meinen Sie vielleicht ‘Vorstellungen’? Würde das Programm aber hier und da selbst Worte in die richtige Reihenfolge bringen, fiele es mir vermutlich gar nicht auf. Kommt dann womöglich noch künstliche Intelligenz ins Spiel, lasse ich mir bald dann nur noch Varianten eines begonnenen Satzes anzeigen und wähle einfach den, der am besten passt. Und dann lernt der Computer, welcher Satz...

Brauseboys am 6.4. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Live + Stream mit Chio Schuhmacher und Tilman Birr

Beinahe-Gedicht (von Frank Sorge)   Es reimt sich nichts auf Ostern. Rein nichts. Ende des Gedichts. Brauseboys - am neuen Ort mit Chio Schuhmacher & Tilman Birr Donnerstag, 6.4. (20 Uhr) Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Ferienzeit, Eiseskälte, die Bürgersteige werden hochgeklappt. Der hippe Burgerladen schließt um 22 Uhr, keiner da. Dönermänner stehen sich die Beine in den Bauch und schauen skeptisch durch die Fensterscheiben. Ist schon wieder Pandemie? Fragen sie sich vielleicht, aber im Gegenteil, es ist nur Ostern, wo nach Tod und Teufel das Aufstehen gefeiert wird. Aufstehen und wegfahren, irgendwohin, Stadtflucht. Vielleicht schon eine Reaktion auf die kommende GroKo in Berlin, von der offenkundig mehr Berliner denken, dass sie furchtbar wird, als sie gewählt haben. Aber wir sind unbehelligt davon, emotional, denn wir sind Berliner und tragen die Frühlingssonne im Herzen. Sollen se mal kommen, solln se mal versuchen, solln se mal sehen. Wir freuen uns auf einen h...