Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Jahresrückblick noch vom 29.12. bis 8.1.

Vorsatz Auf dem Weg ins Kookaburra sehen wir im Berliner Fenster eine Meldung. Sie lautet: Simone Thomalla - keine Vorsätze für 2011. Und wir wissen ja auch, dass es sich zwischen den Jahren immer nur sehr zäh arbeitet, denn überall, auch in den Redaktionen, hält man sich den Weihnachtsbauch und muss immer noch von all diesen Kräuterlikören aufstoßen. Umso erstaunlicher, hier so eine originelle Mitteilung zu erhalten. Revolutionäres deutet sich an im Pressegeschäft: Warum immer über ein begrenztes Etwas berichten und sich dem weiten Feld des Nichtvorhandenen verweigern? Die Wahrheit ist ein Minenfeld, aber was gibt es nicht alles nicht - ein ganzes Universum, frei und unerschlossen. Wir sind sehr gespannt, wer noch alles keine Vorsätze für 2011 hat, Günther Netzer vielleicht. "Keine Meinung" wäre auch ein gutes Muster für die Meldungsmaschine. Kim Jong Il: Keine Meinung zu Kachelmann. Lady Gaga: Keine Meinung zu Kachelmann. Barack Obama: Keine Meinung zu Kachel

Aufgeräumt

Der Schreibtisch ist aufgeräumt, 2011 kann kommen.

Backstage

Backstage mit dem neuen Objektiv rumgespielt. Gab aber kaum Licht, die Herren Vorleser mögen es schummrig. Das hat Paul gemacht.

Premiere am 23.12.: Auf Nimmerwiedersehen 2010

Das Jahr 2010 ist fast vorbei und jetzt wird es ernst. Eigentlich wird es lustig, bzw. meinen wir es ja besonders ernst, wenn es lustig... na, eigentlich ist klar. Wochen und Monate haben wir Weddinger Vorlesewichtel in unseren Stuben geklöppelt, geformt, geklebt, um das Programm unseres Jahresrückblicks rechtzeitig zu Weihnachten aufzurichten, zu schmücken und mit Festbeleuchtung zu versehen. Und jetzt steht es da fertig vor uns und wir staunen. Was für ein Jahr, Mannomann, so eins kommt wohl nicht wieder, das müssen wir jedem zeigen! Gesagt, getan - schon am Donnerstag tragen wir das Ding aus dem Wedding raus in die Mitte der Stadt, pilgert mit und tragt dieses glitzernde Jahr mit uns gemeinsam zur Müllkippe der Geschichte. Da werfen wir es hin, zünden es an und schaffen es ab. Passende Bestseller des Jahres können gerne als Brandbeschleuniger gespendet werden - was natürlich nur Spaß ist, bzw. ernst in dem Sinne, dass nur mit Spaß darüber ernsthaft... ihr wisst schon.

Gästegalerie 2010 abgeschlossen

Für die Brauseboys-Gästegalerie mache ich die meisten der hier hinterlegten Fotos, daraus werden dann immer so lustige Streifen. Die Gäste des letzten regulären Brauseboystermins des Jahres 2010 waren der Weddinger Surfpoet Clint Lukas und Marlen Pelny und Chio als Zuckerklub .

Brauseboys am 16.12.: Heute nochmal im Mastul

Das halbe Leben Menschen haben die wunderbare Fähigkeit, einen Entschluß vor der Umsetzung sorgfältig durchdenken zu können. Und je gründlicher, desto besser. Bevor ich also mein Arbeitszimmer aufräume, sollte ich eine geistige Grundordnung herstellen.  These 1: EIN unsortierter Stapel Papier ist besser als zwei unsortierte Stapel Papier.  These 2: Das signifikante Verringern der Staubmenge ist erstrebenswert. These 3: Sortieren erhöht den Überblick über Gesamtbestände. Die erste These ist wasserfest, egal wie hoch die Stapel werden oder was auf dem Papier steht. Denn ein Stapel ist definitiv näher an kein Stapel als zwei oder mehr Stapel. Die Staubmenge deutlich zu verringern ist anerkannterweise sinnvoll, auch wenn Staubmengen in der subjektiven Wahrnehmung ab einem gewissen Punkt nicht mehr wachsen. Es scheint irgendwann nicht mehr Staub zu werden. Aber nachweislich kommt doch immer weiterer Staub dazu, einfach daran zu erkennen, dass schnell wieder Staub da ist,

Neue Ideen für Berlin

Andreas Gläser

Man findet frisches Textgut von Andreas Gläser hier .

Tito trotzt dem Wetter

Tito Maffay setzte dem Winter konsequente Wintermode entgegen.

Brauseboys am 9.12.: Im Mastul

Unverbesserlich Manchmal vergisst man ja, was man so hat. Dass ich ein Moped habe, fällt mir im Winter immer erst wieder ein, wenn der erste Schnee liegt. Und dann schaue ich nach links in ein Regal, wo ein hübscher Überzug für das sensible chinesische Zweirad originalverpackt ruht. Ein kleines, zusammenfaltbares Haus für mein Metallpony, wasserabweisend und wärmend. Jetzt aber ist das Kind schon in den Brunnen, also Schnee auf das Moped - Nix jacta est - der Schnee ist gefallen. Letzten Winter ging das auch schon so. Kaum war Schnee da, fiel mir der Überzug in meinem Regal auf und ich nahm mir vor, ihn gleich in der nächsten Trockenphase dem Fahrzeug überzuwerfen. Das nächste Mal kam mir der Entschluß in den Sinn, als wieder Schnee fiel. Und so weiter und so fort durch den ganzen Winter.  Manchmal schon dachte ich, feg einfach mal alles runter und kümmere dich nicht um die restliche Feuchtigkeit unter dem Mantel, besser gleich, als wenn du jetzt wieder zwei Wochen wa

Sebastian Krämer

Sebastian Krämer kam ins Mastul und er konnte sich sogar mit dem liebevoll "Klavierwrack" zu nennenden Hausgerät anfreunden.

Christian Bormann

Mit Christian Bormann hatte ich schon eine Doppellesung im Goldenen Hahn bestritten, jetzt besuchte er uns im Ausweichquartier - dem Kiezparadies Mastul.

Brauseboys am 2.12.: Krämer und Bormann

Spitzel in FDP-Kreisen entdeckt (Depesche SECRET BERLIN 489349) Noforn (No, never) State for Eur, S/T CL DHS for OIA Scardaville (= to hands Hillary) E.O. Classified by Guido W. Tags: WEATH, FUK, STOP Subjekt: Berlin Weather A. Ref. BER 007 A. GERMANY´s weather condition is getting worse. It is not known as the best weather, but in Winter it´s generally cold now as f* hell. Whether Winter 09/10 was called CENTURY WINTER, this year Correspondents are whispering MILLENIUM WINTER as the next thing in development. Truly, I have no Bock anymore to inform further, you have Weather Channels "en masse" and my Kollegen are getting suspicious and i am thinking about getting a new job at the barbershop of a friend (Udo). To be Minister for the Outside is very hard, i can tell you. Give me some new identity and send me to South-Sea if you can, please. END SUMMARY

Bühnenbild Hörbuchaufnahme

Buch und Hörbuch "Brunnenstraße 3" erscheinen im März bei Eichborn , was mich unmäßig freut.

Heute Hörbuch

Ganz tolle Idee hatte ich da, gemeinsam mit dem Verlag. Mein Hörbuch live an einem frischen Herbstabend im Petersdom aufzunehmen und dafür ganz viel Werbung zu machen, auf dass Menschen aus aller Welt sich in ihre Pelze hüllen und zur verlesenen Messe strömen. Und jetzt haben sich schon 50.000 Zuhörer angemeldet, darunter Minister, Könige, Meerjungfrauen und Kung-Fu-Meister, Fernsehsender berichten live - womit ich natürlich besonders gelassen bin für die Aufnahme. Die zitternden Knie schlagen rhythmisch von unten an den Schreibtisch, das Thermometer zeigt 45 Grad Körpertemperatur, der Hals ist ein blutiger Klumpen, der vierte Liter Club Mate bleibt ohne Wirkung. Prüfe die aktuellen Very-Last-Minute-Angebote der Berliner Flughäfen, ich war ja noch längst nicht auf allen Kontinenten, aber dann platzt die Maus im verkrampften Griff. Ich greife zum letzten Mittel, dem ultimativen Plan. Ich mache einfach noch mehr Werbung, so viel Werbung, dass ich schlussendlich gar nicht mehr auf die Büh

Zimmer

War noch mit Heiko vor einem Auftritt in der Ausstellung "Wie wäre es, wenn ich noch ein wenig weiterschliefe" von Susanne Kutter . Dort konnte man zum Beispiel in dieses Zimmer gucken .

Danny Dziuk

Ein paar Mal schon habe ich Danny Dziuk fotografiert, es ist mir immer wieder eine Freude.

Kersten Flenter

Kersten Flenter ist auch schon Wiederholungstäter in Sachen Gastauftritt bei uns im La Luz, meine Lyriksammlung ist jetzt um seinen Gedichtband reicher.

Paula Jung

Paula Jung war am 11.11. mit zwei Geschichten bei uns Brauseboys zu Gast, ich aber woanders. Konnte jedoch zwei Wochen später doch noch ein Foto machen

Sarrazin und die Kopftuchmädchen

Langsam wird es wieder Zeit, das Ende naht. Ab dem 23.12. lesen wir unseren jährlichen Abgesang auf das vergangene Jahr und schmettern Oden aufs untergegangene Abendland. Infos: www.brauseboys.de

Our house...

....in the middle of the street.

Poetik II

Tragödie. Komödie. Hier demonstriert von Andreas Monning , der schreiben und klettern kann.

Poetik I

Tragödie. Komödie. Und wer Manfred Maurenbrechers Tribute-Album , bzw. seine eigenen Alben der letzten dreißig Jahre nicht hat, sollte schleunigst diese Lücken füllen.

Novemberwetter

...ist Brausewetter. Und Feierwetter, denn gerade jetzt feiert "Browserboy - Kommentare zum Weltgeschehen" fünfjähriges Bestehen. So fing es an , jahrelang schrieb vor Allem noch  Nils  alles voll und jetzt teile ich mir das Blog die meiste Zeit mit dem freundlichen Herren auf der anderen Seite des Schilds. Wie es sonst jetzt ist, seht ihr ja.

Frisörsalonname Nr. 33

Auch mal ein Salonname von mir, den hat Volker in Wien offenbar übersehen.

Zentralfriedhof

Es war etwas verregnet an dem Tag, aber das Friedhofsgebäude wirkt glaube ich auch bei Sonne düster auf dem Weg zur Toilette. Dort fand sich ein mehrfach umgearbeiteter Hinweis.

Komponisten

Wann hat man mal die Gelegenheit? Alle so groß und alle auf einen Fleck, einziger Nachteil und bedauerlich ist ihr teilweise schon beträchlich langes Ableben. Mit Brahms wurde ich noch bislang nicht warm, hab Einiges und Manches gehört und doch bald eher weggehört. Keine Melodie hat sich eingeprägt, aber das wird bestimmt noch. Bei ihm ist das schon anders, die Lieder sind toll und die letzten Sinfonien knallen ordentlich. Auf seinem Grabstein wirkt er hier etwas verloren. Und der Engel guckt auch komisch. Ludwig bekommt jedenfalls deutlich mehr pflegerische Aufmerksamkeit. Und Wolfgang liegt ja hier nicht, per Denkmal aber wenigstens virtuell anwesend.

Jandls Grab

Hallo Wien  Wien Wunderbar,   wunderbares Wien,   wunderbar ist Wien,   man isst wunderbar.   Die Wiener wunderbar,   heißen aber Frankfurter.   Stand an Jandls Grab,   nachdem er starb,   wandelte an Jandls Grab,   nachdem er starb,   das war schad,   jandelte an Wandls Grab.  

Novemberwetter

Novemberwetter ist gleich Brausewetter. Gerade noch auf Sardinien und jetzt plötzlich in Wien. Und da zufällig Volker in Wien auftrat, versuchte ich mich mal wieder in der Rolle des Zuschauers. Auf dem Weg zurück sahen wir das Schild.

Löwen

Es gibt hier durch größere Mengen Bronze gezähmte Löwen vor komischen Gebäuden mit Ferrero Rocher auf dem Dach und Männern mit dickem Hals.

Spiegelspaß

Spiegelspaß beim "Hairgott".

Wenn Blicke flöten könnten

So heißt sein schönes Album und er selbst Matthias Schrei alias Blockflöte des Todes.

Anselm Neft

Anselm Neft , gemeinsam mit seiner Lieblingsfarbe Schwarz.

Sebastian Nitsch

An diesem schönen Donnerstag besuchte uns Sebastian Nitsch, auf dessen gleichfalls schöne Homepage ich hiermit verweise.

Schlimme Frisörsalonnamen (31+32)

Zauberhafte Frisuren. Da fehlt nur noch nebenan: "Hairy Potter" Eher Hölle. Dank für beide Fotos an Mrs. Gaby Tupper!

Das Abendland

Hier hat man es vor einigen Jahren (2002) gerettet, indem man das Kreuz auf die alte Ruine pflanzte in eben dem guten Winkel, den ich einige Jahre später für ein Foto zur Rettung des Abendlandes gut brauchen konnte.

Einheimische

Auch echte Sarden trafen wir, mitten auf der Straße. Das gab ein "Mähää" und "Määäähä". Nette und warmherzige Leute, wir winkten zum Abschied.

Brauseboys am 28.10.: Ragazzi

Wo bin ich? Ich bin grad nicht da, sondern dort. Wer es schon weiß, darf natürlich nicht mitraten: Der Ort hat einen Präsidenten , gehört aber zu einem Land mit einem anderen Präsidenten. Die Wassertemperatur beträgt derzeit rundherum 19 Grad, sehr erfrischend. Die Römer waren auch mal hier. Zu den ältesten Traditionen gehören polyphone Gesänge , die es vielleicht schon Jahrtausende vor den polyphonen Klingeltönen gab. Es gibt nur einen einzigen natürlichen Frischwassersee . Eine Spezialität ist ein Käse , der erst gegessen wird, wenn er Maden enthält. Und wo seid ihr? Ich hoffe hier:

Bosa Marina

Das Örtchen dort an der Zuckerküste heißt Bosa Marina.

Lebendig begraben

Das Grab ist überraschend geräumig, ein wenig Licht fällt auch rein und ich muss nicht staubsaugen. Von außen sieht es auch ganz hübsch aus:

Die Versammlung

Hier warte ich auf eine einberufene Versammlung. Ich bin allerdings etwas spät eingetroffen, so knappe 3000 Jahre zu spät.

Bed & Breakfast

Wir finden eine schöne Unterkunft, die schon seit Jahrtausenden in Betrieb ist.