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Posts

Es werden Posts vom März, 2012 angezeigt.

Martin und Moses

Der Münchner Moses Wolff und der Neuköllner Martin Betz waren zu Gast. Es war ein hundertprozent großartiger Abend, zum Brüllen, wie Moses hier zart andeutet. Sein T-Shirt enthüllte uns außerdem, dass er und Martin offenbar aktuelle Reinkarnationen von Captain Kirk und Spock sind. Die Ähnlichkeit ist einfach zu bestechend.

Brauseboys am 29.3.: Wochendosis

Die empfohlene Tagesdosis  direktes Sonnenlicht beträgt eine halbe Stunde, also raus mit dem Grottenolm. Praktisch am Sonnenlicht ist, dass es beinahe überall zu finden ist, wenn es erstmal da ist. Auch auf dem Friedhof nebenan, den ich, wie mir jetzt auffällt, auffällig oft übergehe für einen Spaziergang. Also heute mal was Erhebenes, was Besonderes, heute auf den Friedhof. Und was soll ich sagen, es ist schön hier und sonnig, wenn die Sonne da ist. Kaninchen springen dem Flanierer vor die Füße und das Ohr wird verschont vom Besten der Achtziger und Neunziger, während das Beste von Amsel, Drossel und Fink in kostenloser Flatrate hineingeträufelt wird. Und hier ist kaum ein Mensch, außer den vielen mit den Namensschildern natürlich, die aber nicht laut sind und nicht herumlaufen.  Vergänglichkeits-Link der Woche: www.istdiefdpnochimlandtag.de

Brauseboys am 22.3.: Haltbar bis

Die Mindesthaltbarkeit  dieses Blogeintrags beträgt eine Woche. Aber: Nicht alles, was abgelaufen ist, muss in den Müll. Wegwerfen muss man ihn danach nicht, magnetisch abgelegt wird er noch nach Jahren der selbe Blogeintrag in Geschmack, Geruch, Farbe, Konsistenz und Nährwert sein.  Die Plattform Twitter  nutze ich gern. Denn neben den anderen Vorzügen kann das Benutzen selbst im Dienst der Öffentlichkeit stehen. So sind Frühwarnsysteme für Pandemien denkbar, wurde schon vor Jahren vermeldet. Es muss nur jeder melden, wenn er niesen muss, und ein System ordnet die Nieser der Geographie zu. Ob das schon funktioniert, weiß ich nicht, aber die zugrundeliegende Technik kommt längst zur Anwendung. Probieren Sie es aus, twittern sie etwas, in dem das Wort "Zahnarzt" vorkommt. Innerhalb weniger Minuten werden völlig fremde Zahnärzte in ihrer Followerliste stehen und ihnen die digitale Freundschaft anbieten. Machen Sie jetzt nichts falsch, machen Sie ni

Messe aus

Kaum war sie da, ist sie auch schon wieder vorbei, die Leipziger Buchmesse.

Die Passanten

Außerdem freuten wir uns sehr über "Die Passanten", die sich das erste Mal zu uns in den Wedding getrauten. 

Till Reiners

Till ist frischgebackener Kabarettpreisträger Bielefelds, und dass eine Auszeichnung berechtigt ist, können wir Dagewesenen bezeugen.

Brauseboys am 15.3.: Preise und Passanten

Videotipps der Woche  "Faulheit ist die Triebfeder des Fortschritts" ist ein deutsches Sprichwort, lese ich im Netz, wer hätte das gedacht? Aber ganz im Sinne der volkstümlichen Weisheit präsentiere ich hier in dieser Woche nur drei Empfehlungen zur Arbeit anderer. Das erste Video hat zudem Robert Rescue aus dem großen Videoozean Internet herausgefischt. Einen ganz dicken Brocken aus der Welt der Esoterik, empfangen Sie hier den "gebenden Blick".  Link--> http://youtu.be/xsQ2pfwitWI   Der Eurovision Song Contest 2012 rückt näher, die ersten Kandidaten machen sich bereit. Ganz große Chancen räume ich dem russischen Beitrag ein. Noch habe ich keine Übersetzung des russischen Textes gefunden, vermutlich singen sie aber vorher das Gleiche wie dann auf englisch: Party for everyone, come on and dance. Boom Boom. Meine jährlichen Übersetzungen der Songtexte werden in einigen Jahren überflüssig sein, fürchte ich, bald ist dort nichts mehr zu überset

Markus Riexinger

Der Herr Riexinger wohnt und schreibt im Wedding. Letztes Jahr brannte ihm sein Haus ab, wovon er berichtete.

Brauseboys am 8.3.: Gefällt uns

Frank Sorge gefiel das  Internet, es war hübsch. Ein endloser Strom von Bildern und Texten, Videos und Webcams. Unendliches Land voller Monster und Schätze, fernen Planeten und wüsten Bibliotheken mit nicht zu zählenden Regalen. In bunten Manifestationen bereiste er all dies und freute sich daran, aber die Märzsonne lockte ihn doch nach draußen in die völlig wirre Welt hinter dem Internet. Wo er sich im Eifer eines eiligen Sonnenmarsches des folgenden mächtigen Hungergefühls nicht ermächtigen konnte und nach dem wilden Zusammenraffen einiger auserlesener Köstlichkeiten der italienischen Woche im Billigmarkt eine ordinär butterbetonte Schlemmerstunde vollzog. Mit hochrobustaanteiligen Nachschüttungen aus dem Dampfinjektor. In deren Folge er für den heutigen Tag leider spontan gesamtmental erschlaffte und nicht weiter an den Segnungen der digitalen Aufklärung teilhaben konnte. Mit allerletzer Kraft brachte er es zustande, ein einziges Mal noch auf "Senden" zu k

Schwarz un Schmitz

Schwarz un Schmitz in bunt. Man sieht hier zwar nur Schmitz und auch Schmitz sieht man ehrlicherweise nicht ganz richtig, aber man konnte sie vor Ort auch richtig sehen. Das haben die, die dagewesen sind, den Nichtdagewesen deutlich voraus.

Frank Klötgen

Frank hier mal klassisch schwarz-weiß im La Luz.