Mein Roman hat nun endlich auch einen Titel. "Tod eines Komikers" erschien allen im Verlag als zu negativ, als zu sehr nach Miller oder Martin Walser klingend, bzw schlichtweg zu sehr nach Kriminalroman. Da Flusspferde eine recht prominente Rolle in meinem Roman spielen, schlug ich als Alternativtitel "Die Schwerelosigkeit der Flusspferde" vor. Der gefällt inzwischen allen. Beziehungsweise daran haben sich alle ganz gut gewöhnt.
Hier die aktuellen Titelentwürfe. Kommentare ausdrücklich erwünscht.
Hier die aktuellen Titelentwürfe. Kommentare ausdrücklich erwünscht.
Allerdings ist es irgendwie doppelt gemoppelt, wenn Flusspferde im Titel sind und dann noch abgebildet werden. Andererseits sind Flusspferde nun mal von Natur aus gemoppelt.
Jemand kam dann auf die Idee, die Schwerelosigkeit durch Luftbubbel eines tauchenden Flusspferds zu visualisieren. (Ich nenne es die O2-Variante des Covers.)
Hinzu kommt eine völlig neue Verunsicherung, für die ein Buchhändler und geachteter Ratgeber des Verlages gesorgt hat.
„Und wie findest du die Entwürfe für den anderen Roman?“, wollte mein Verleger wissen.
„Ach, dieser Lesbenroman?“, fragte der Buchhändler.
„Das ist kein Lesbenroman.“
„Echt nicht? Ich hab das Flusspferd auf dem Cover gesehen und sofort gedacht: ‚Lesbenroman’.“
Preisfrage: Was hat ein Flusspferd Lesbisches an sich? (Zumal das Tier auf den Bildern vermutlich ein Bulle ist.) Aber darum geht es wohl nicht. Schwule wollen keine Tiere auf dem Cover, meint der Buchhändler. Mit einem Flusspferd entferne sich der Verlag zu weit von seiner schwulen Klientel.
Es müssten Menschen aufs Cover. Und ich ahne, für die schwule Zielgruppe sollten sie möglichst sexy und am besten nackt sein. Ein nackter Flusspferdbulle kann da nicht mithalten.
Nun ist es so, dass das Tauchen in dem Roman an einer Stelle eine sehr wichtige Rolle spielt. Daher bin ich gerade mal fotoshoppen gewesen und hab Taucher-Entwürfe skizziert, die hoffentlich auch irgendwie ironisch aussehen und zusammen mit dem Titel vielleicht besonders lustig wirken ... - Wie gesagt: Kommentare ausdrücklich erwünscht.
Jemand kam dann auf die Idee, die Schwerelosigkeit durch Luftbubbel eines tauchenden Flusspferds zu visualisieren. (Ich nenne es die O2-Variante des Covers.)
Hinzu kommt eine völlig neue Verunsicherung, für die ein Buchhändler und geachteter Ratgeber des Verlages gesorgt hat.
„Und wie findest du die Entwürfe für den anderen Roman?“, wollte mein Verleger wissen.
„Ach, dieser Lesbenroman?“, fragte der Buchhändler.
„Das ist kein Lesbenroman.“
„Echt nicht? Ich hab das Flusspferd auf dem Cover gesehen und sofort gedacht: ‚Lesbenroman’.“
Preisfrage: Was hat ein Flusspferd Lesbisches an sich? (Zumal das Tier auf den Bildern vermutlich ein Bulle ist.) Aber darum geht es wohl nicht. Schwule wollen keine Tiere auf dem Cover, meint der Buchhändler. Mit einem Flusspferd entferne sich der Verlag zu weit von seiner schwulen Klientel.
Es müssten Menschen aufs Cover. Und ich ahne, für die schwule Zielgruppe sollten sie möglichst sexy und am besten nackt sein. Ein nackter Flusspferdbulle kann da nicht mithalten.
Nun ist es so, dass das Tauchen in dem Roman an einer Stelle eine sehr wichtige Rolle spielt. Daher bin ich gerade mal fotoshoppen gewesen und hab Taucher-Entwürfe skizziert, die hoffentlich auch irgendwie ironisch aussehen und zusammen mit dem Titel vielleicht besonders lustig wirken ... - Wie gesagt: Kommentare ausdrücklich erwünscht.
Kommentare
2 x Flusspferd plattgedrückt
2 x Luftbabbel
1 x Flossenhoch
Das freigestellte Flusspferd hat eindeutig gewonnen, auch bei der Publikumsbefragung bei den Brauseboys gestern.
Ob es einfach steht, einem die Zunge rausstreckt oder platt daliegt scheint etwas nachrangig zu sein; dieses Flusspferd soll es sein. Habe das dem Verlag als Votum mitgeteilt.
Die Tauchbilder waren ein Flop. Davon kam nur das mit den Flossen oben halbwegs an.
Wobei mir das Cover mit dem Jungen in der roiten Shorts unter Wasser super gefällt. Passt nur nicht zu dem Roman. Ich glaub, ich schreib einfach meinen zweiten Roman passend auf dieses Cover zu...