Direkt zum Hauptbereich

Buchmesse: Ohren

Jetzt habe ich zu den anderen Fotos schon so viel über Katzenohren geschrieben und nie waren welche zu sehen. Auch diesmal nicht, denn hier handelt es sich natürlich um 1A-Elfenohren einer jungen Elfe im Elfenkostüm. Und da es scheinbar jedem Kamerainhaber der Messe ein Grundbedürfnis gewesen ist, ständig jeden jungen Verkleideten und vor allem jede junge Verkleidete abzulichten und vor allem die jungen Verkleideten mit den kurzen Röcken verging mir die Lust daran. Als Kontrastprogramm hier also weiterhin katzenohrfreie Zone, das Studio von "titel tresen temperamente" mit Ich-weiß-nicht-wem im Sessel.
Fortgesetzt mit einer kleinen Galerie der Herren unterschiedlich fortgeschrittenen Alters. Bitte schön:
Alles was ich von ihm höre, gefällt mir, also sollte ich endlich mal was lesen von Franz Dobler.
Und mal Bukowski-Übersetzer Carl Weissner zu hören hat mich auch nochmal zur Kamera greifen lassen.
Spricht auch mit Gott wie Nina Hagen, aber schon viel länger schon und ganz anders: Ahne.

Schließlich suchten wir den Kellerclub "Superkronik" zur Jungle World Party auf und nahmen kurzentschlossen Anselm Neft als Gastbrauseboy von der Bahnhofsbank mit, denn der Abend bot im zuerst eisigen Keller noch Heiko, Volker und mich als uns. Anschließend spielten die "Endlichen Automaten", ein Laptoporchester. Ihre Instrumente standen schon hinter uns und DJ Map.ache legte danach auf, bis sich die runde Tanzfläche mehrdimensional drehte.
Hier gings mir noch gut und später gings mir noch viel besser.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 2.12. im Slaughterhouse (20 Uhr, 2G) + Livestream: Mit Amalia Chikh

Illusionen von Frank Sorge Kennt Ihr noch das Gefühl, auch nach langem Widerstand und dem Ausschöpfen aller rhetorischen Mittel, jemand anderem Recht zu geben? Oder die Verwunderung darüber, nachdem man sein Pulver rundherum verschossen hat, dass man im abziehenden Nebel auf verlorenem Posten war? Oder die Ohnmacht, mit den Sohlen direkt  hineingetreten, einer wirklich peinlich idiotischen Sache auf den Leim gegangen zu sein? Kennt ihr das noch, die Haltung, wie man sich selbst zuhört, worüber man redet, und über sich ein Urteil fällt, ausnahmsweise unbeschönigt? Erinnert Ihr euch an Argumente ohne Rosinenpicken, Strohfeuerwendungen, ohne Täter-Opfer-Umkehr, unlautere Verharmlosungen oder Totschlag-Sperrfeuer, und ohne den Nationalstolz der Weißen? Dann ist ja gut, ich dachte schon, das gäb es kaum noch mehr. Es ist noch alles da, es ist in Mehrheiten vorhanden. Das ist beruhigend und keine Illusion. ~#~#~#~#~#~#~#~# Donnerstag, 2.12. /20 Uhr Kulturfabrik Moabit (Lehrter Str. 35) Bra

Brauseboys Live + Stream am 24.2. (20 Uhr, 2G) im Slaughterhouse: Mit Felix Jentsch

Russisches Roulett (von Frank Sorge) Ralle: Dit is' Ding, wa? Mit die Ukraine? Dieter: Wat ham die denn für ne Inzidenz? Ralle: Nich Corona, Dieter, Invasion. Dieter: Jibts ne neue Mutante? Ralle: Alte Mutante, Sowjet-Style. Dieter: Und jetzt ham die mehr Medaillen, oder wat? Ralle: Nich Olympia, Dieter, die Russen. Dieter: Ja, die hatten die meisten, oder? Ralle: Nee, dit war früher mal, die warn jarnich dabei, also doch, aber nich als Russland. Dieter: Ach, jenau, wegen Doping. Wie hieß do' gleich der chinesische Jesundheitsminister? Ralle: Janz olle Kamelle, Dieter. Minister ham die ooch, gloob ick, janich mehr, macht allet Putin. Dieter: Der kann Karate, wa? Ralle: Judo. Dieter: Und wat sacht der jetzt? Ralle: Versteh ick nich, aber wat er macht, sieht man ja. Panzer, Soldaten, Raketen, die janze Grenze lang een Uffmarsch. Een abjekartetet Spiel, sag ick dir. Dieter: Ick kenn nur Russisch Roulett. Ralle: Jenau, so ähnlich kommt mir dit vor, nur mit alle Patronen drin. Sag

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo