Eigentlich wollten wir zur ausgegrabenen Himmelsscheibe, blieben bei Ansicht der sonnigen Himmelsscheibe draußen aber auf dem Weg dahin in Wörlitz hängen. Dort in den berühmten Park wollte ich lange schon, und er konnte mich noch mehr als erwartet in Begeisterung versetzen. So sehr, dass ich fast gar nicht fotografiert habe, nur diese Venus von hinten. Und den Wörlitzer Vesuv, der das letzte Mal 2005 ausgebrochen ist.
Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo
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