Das Verwirrende an Tilman Claas ist nicht, dass wir zum größeren Teil schon sein Vater sein könnten, sondern dass er schon der zweite Tilman bei uns zu Gast ist, der Tilman mit einem "l" und einem "n" heißt. Und er tritt wohl, wenn ich das richtig erinnere, auch gerne mit zwei anderen Tilmans auf, die auch Tilmans mit jeweils nur einem "l" und "n" im Vornamen sind. Oder nur mit einem Tilman als Tilman und Tilmann. Wie auch immer ist sehr verwirrend, warum eigentlich jeder (ich meine in der Hauptsache mich und die anderen Brauseboys in Pressemeldungen, Newslettern, Blogeinträgen, Setlisten etc. - generell ausgenommen sind vermutlich aber nur Tilmans selbst) zwei "l" oder "n" oder den Tillmann mit alles aufschreibt, es hier also immer zu Fehlern kommt - wenn es ja doch nur welche mit einem "l" oder "n" zu geben scheint?
Illusionen von Frank Sorge Kennt Ihr noch das Gefühl, auch nach langem Widerstand und dem Ausschöpfen aller rhetorischen Mittel, jemand anderem Recht zu geben? Oder die Verwunderung darüber, nachdem man sein Pulver rundherum verschossen hat, dass man im abziehenden Nebel auf verlorenem Posten war? Oder die Ohnmacht, mit den Sohlen direkt hineingetreten, einer wirklich peinlich idiotischen Sache auf den Leim gegangen zu sein? Kennt ihr das noch, die Haltung, wie man sich selbst zuhört, worüber man redet, und über sich ein Urteil fällt, ausnahmsweise unbeschönigt? Erinnert Ihr euch an Argumente ohne Rosinenpicken, Strohfeuerwendungen, ohne Täter-Opfer-Umkehr, unlautere Verharmlosungen oder Totschlag-Sperrfeuer, und ohne den Nationalstolz der Weißen? Dann ist ja gut, ich dachte schon, das gäb es kaum noch mehr. Es ist noch alles da, es ist in Mehrheiten vorhanden. Das ist beruhigend und keine Illusion. ~#~#~#~#~#~#~#~# Donnerstag, 2.12. /20 Uhr Kulturfabrik Moabit (Lehrter Str. 35) Bra
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