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Brauseboys am 24.10. (20 Uhr) mit Christian Ritter und Lutz Steinbrück

In einer anderen Welt (von Frank Sorge)
 
In einer anderen Welt wäre wahrscheinlich alles anders doof, anders kompliziert und anders unverständlich. In einer anderen Welt wären andere die Bösen und die Guten wären auch andere. Man würde andere Lügen hören und würde anderen Wahrheiten nachspüren, man würde anders leben, aber irgendwer anderes sähe das auch nicht gern. Es ist also verrückt, in einer anderen Welt wäre alles anders, aber doch anders gleich!
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Brauseboys am Donnerstag, 24.10. (20 Uhr) mit Christian Ritter und Lutz Steinbrück
 
(Ystader Str. 10)
 
Wie Pilze schießen sie aus dem Boden, Verschwörungstheorien, Fake News und Propaganda - man könnte dazu neigen, niemandem mehr für irgendwas zu vertrauen. Aber halt, das ist der falsche Weg, es braucht Vertrauen und Zusammenhalt! Wie bei uns an jedem Donnerstag zelebriert wird, das Haus der Sinne hält zusammen und wir vertrauen auf euer Erscheinen! Zur Feier des Selbstgesehenen, Selbsterlebten und Selbstgemachten bringen wir die ehrlichsten und aufrichtigsten Texte und Lieder mit, die wir handwarm präsentieren oder feurig ausgestalten. Unsere Gäste spielen dieses Spiel der authentischen Unterhaltung schamlos mit, diese Woche der Poetry-Slammer Christian Ritter und der Gitarrenbändiger Lutz Steinbrück.

Kommentare

Anonym hat gesagt…
Einen vertrauenswürdigen ghostwriter bachelorarbeit zu finden, kann eine Herausforderung sein, aber es lohnt sich oft, wenn Sie wenig Zeit haben. Qualität und Originalität sind entscheidend. Ich würde gerne von jedem hören, der einen Ghostwriter für seine Bachelorarbeit eingesetzt hat und ob er ihn empfehlen würde.

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Brauseboys am 18.7. (20 Uhr) mit Susanne M. Riedel, Uli Hannemann & Josias Ender

Kein Boom in Sicht (von Frank Sorge)   Ich kenne einen Ort in Brandenburg, der einen schönen kleinen Bahnhof hat. Es ist fast das Ende einer Bahnstrecke und viele Menschen wohnen hier nicht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Strecke verkürzt und der Bahnhof fing an zu überwuchern. Gegenüber war jetzt eine Bushaltestelle, die stündlich eine Anbindung an das neue Ende der Bahnstrecke bot. Wirtschaftlich war das offenbar auch nicht, erst wurden die Busse verkleinert, dann ein 2-Stundentakt daraus gemacht. Es sind mindestens zehn oder fünfzehn Jahre seit der Streckenverkürzung ins Land gegangen, am Sonntag fährt fast kein Bus mehr. Der Bahnhof ist immer noch schön, jetzt vor allem schön verwittert. Die ganze Gegend hat sich kaum verändert in den fast dreißig Jahren, die ich den Ort kenne, mal abgesehen vom großen Logistikcenter und seinen LKWs. Dabei ist es nah an Berlin, wo doch sonst alles boomt. Profitiert hat von der Streckenverkürzung mutmaßlich niemand, es wurde nur immer schwer

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Zeitstrudel (von Frank Sorge)   Auch im Wedding merkt man, dass die Ferienzeit beginnt. Überall ortsfremde junge Menschen mit Reiserucksäcken, in der Liebenwalder am Hostel heute ein ständiger Strom von Abiturientinnen und Abiturienten aus anderen Bundesländern. Der traditionelle Berlinbesuch zum Schulabschluss, er besteht offenkundig fort.  Als ich spät noch zwei Bier vom Späti hole, kommen sie mir auf dem Rückweg entgegen. Erst gucken sie mich verstohlen an, den wirren Streuner mit den zwei Bierflaschen, vor den leuchtenden Fenstern von Falafelladen und Casino, dann sehen sie hinter mir die kleine Spätkauf-Arena, die sich vor dem Laden draußen um den Fernseher gebildet hat. Denn es ist EM und ein Türkei-Spiel, und wenn es der Öffentlich-Rechtliche Fernsehfunk nicht zeigt, dann macht es der Spätkauf und kein Anwohner und kein Ordnungsamt löst die Arena auf, Ehrensache! Aber es ist lustig, wie die Augen der jungen Berlinbesucher aufgerissen sind. Als würden sie dahinter denken: Was hi

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