Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 6.4. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Live + Stream mit Chio Schuhmacher und Tilman Birr

Beinahe-Gedicht (von Frank Sorge)
 
Es reimt sich nichts auf Ostern.
Rein nichts.
Ende des Gedichts.


Brauseboys - am neuen Ort mit Chio Schuhmacher & Tilman Birr

Donnerstag, 6.4. (20 Uhr)
Haus der Sinne (Ystader Str. 10)
 
Ferienzeit, Eiseskälte, die Bürgersteige werden hochgeklappt. Der hippe Burgerladen schließt um 22 Uhr, keiner da. Dönermänner stehen sich die Beine in den Bauch und schauen skeptisch durch die Fensterscheiben. Ist schon wieder Pandemie? Fragen sie sich vielleicht, aber im Gegenteil, es ist nur Ostern, wo nach Tod und Teufel das Aufstehen gefeiert wird. Aufstehen und wegfahren, irgendwohin, Stadtflucht. Vielleicht schon eine Reaktion auf die kommende GroKo in Berlin, von der offenkundig mehr Berliner denken, dass sie furchtbar wird, als sie gewählt haben. Aber wir sind unbehelligt davon, emotional, denn wir sind Berliner und tragen die Frühlingssonne im Herzen. Sollen se mal kommen, solln se mal versuchen, solln se mal sehen. Wir freuen uns auf einen heiter lodernden Donnerstag im Haus der Sinne und auf unsere sympathischen, eindringlich lustigen, rundherum formidablen Gäste Chio Schuhmacher & Tilman Birr.
 
Hinweis: Wir sind diese Woche wieder oben auf der Bühne, also barrierefrei.
 
Diese Woche mit LIVESTREAM
 
Einmal im Monat wollen wir auch alle Auswärtigen und sonstig Verhinderten noch teilhaben lassen, gegen Spenden statt Eintritt, und streamen live aus dem Haus der Sinne. Schaut um 20 Uhr auf unseren YouTube-Kanal oder benutzt direkt diesen Livestream-Link.

Kommentare

Ahne hat gesagt…
Ostern,
auf vielen Postern,
ist zu sehen..

bei Bedarf kann gerne weiter gedichtet werden

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo

Sarah Bosetti

Las bei uns ihre Texte vor, filmt aber auch sehenswert .

Brauseboys Live + Stream am 24.2. (20 Uhr, 2G) im Slaughterhouse: Mit Felix Jentsch

Russisches Roulett (von Frank Sorge) Ralle: Dit is' Ding, wa? Mit die Ukraine? Dieter: Wat ham die denn für ne Inzidenz? Ralle: Nich Corona, Dieter, Invasion. Dieter: Jibts ne neue Mutante? Ralle: Alte Mutante, Sowjet-Style. Dieter: Und jetzt ham die mehr Medaillen, oder wat? Ralle: Nich Olympia, Dieter, die Russen. Dieter: Ja, die hatten die meisten, oder? Ralle: Nee, dit war früher mal, die warn jarnich dabei, also doch, aber nich als Russland. Dieter: Ach, jenau, wegen Doping. Wie hieß do' gleich der chinesische Jesundheitsminister? Ralle: Janz olle Kamelle, Dieter. Minister ham die ooch, gloob ick, janich mehr, macht allet Putin. Dieter: Der kann Karate, wa? Ralle: Judo. Dieter: Und wat sacht der jetzt? Ralle: Versteh ick nich, aber wat er macht, sieht man ja. Panzer, Soldaten, Raketen, die janze Grenze lang een Uffmarsch. Een abjekartetet Spiel, sag ick dir. Dieter: Ick kenn nur Russisch Roulett. Ralle: Jenau, so ähnlich kommt mir dit vor, nur mit alle Patronen drin. Sag