Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 27.10. (20 Uhr) im Echsenstudio: Live im Stream

Wer wäre wenn (von Frank Sorge)

Wäre ich ein Auto,
wäre ich elektrisch.
Wäre ich ein Film, 
wäre ich dokumentarisch,
ach, nein, doch nicht,
wegen arisch, da bin ich 
lieber speziell.
Als Wein mild und
ausgewogen,
als Gericht salzig.
Als Geschichte bin ich
versponnen, aber als
Märchen, als Märchen
tauge ich nicht.
~#~#~#~#~#~#~#~#
Donnerstag, 27.10. /20 Uhr
 

Die Brauseboys am 27.10. im Echsenstudio: Live im Stream

Da ist es wieder, unser Echsenstudio, fast so, wie wir es verlassen haben. So ganz haben wir es auch nicht verlassen, denn es ist ja Heikos Arbeitsplatz. Wir teilen uns unsere Bühne also mit allem Getier, was gerade so beim Herrn Brauseboy kreucht und fleucht. Das muss sich vorsehen, denn wir rechnen wieder damit, dass größere Mengen Knabberkram im Spiel sein werden, in weiten Schalen, und da schaut man ja nie so genau hin, was man nimmt. Knurps! Unsere Kaulquappen von damals sind mittlerweile schon vor der mittleren Schulreife, sie nehmen auch mehr Platz weg. Aber kein Problem, schließlich bezahlen sie mal unsere Rente, wenn sie Leistungsträger werden. Das ist ja noch eine Weile hin, also müssen wir überbrücken - wir sind wieder auf eure Frührentenbeiträge per PayPal oder Überweisung angewiesen.

Live aus dem Echsenstudio, jeden Donnerstag, 20 Uhr!

Wir freuen uns über virtuellen Eintritt in Form einer Spende
hutspende@brauseboys.de auf PayPal
oder per Banküberweisung an Volker Surmann mit Verwendungszweck "Brauseboys":
IBAN DE32 1009 0000 7093 4270 03 (Volksbank Berlin)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo

Brauseboys am 2.5. (20 Uhr) nebenan im REH mit Isobel Markus, Christoph Theußl und Hinark Husen

Kartenhaus (von Frank Sorge) Wenn man ein Kartenhaus baut, rechnet man ständig damit, dass es zusammenfällt. Es ist das Ziel der Beschäftigung, den unvermeidlichen Zusammensturz hinauszuzögern. Die Struktur des Kartenhauses ist nur die Visualisierung des Erfolges, je mehr Etagen es bekommt, je länger es hält. Zeit, Geduld und Geschick bekommen ein Muster, ein flüchtiges Gewebe, obwohl sie ja sonst so unfassbar sind. Dann macht jemand ein Fenster auf und es fällt zusammen. Ärgert man sich? Ja, weil es menschlich ist, und nein, weil man mit nichts anderem gerechnet hat. Warum mir das einfällt? Ach, einfach nur so, kein Bezug zur Gegenwart. Nein, ehrlich, oder seht ihr einen? Kartenhäuser baut man, um Zeit totzuschlagen, heute hat man die doch gar nicht mehr. Heute ist man erwachsen und baut andere Strukturen, mit anderen Zwecken, als dass sie zusammenfallen. Was mit Grundlage und Substanz, aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. Also ist es kein Problem, bei diesem Wetter überall die

Brauseboys am 9.5. (20 Uhr) mit Mimi Wohlleben im Haus der Sinne

Fern (von Frank Sorge) Was tut am Fern so weh? Wenn ich meinen Wedding seh, dann ham wir doch alles  und keinen Mangel im Speziellen.   Solang uns die BVG nicht im Stich lässt, erreicht man noch den ganzen Rest des Planeten zu jeder Tageszeit.   Ja, so jubeln die Stadtteilpoeten. Es ist immer ne Kneipe offen und ein Späti im Morgengrauen.   Türkische Backwaren warm aus dem Ofen, Fische aus fremden Ozeanen, Importmärkte aller Couleur.   Hier ist so viel Ferne,  die gibt’s woanders gar nicht. Wo kann es dich hinziehn, als immer nach Berlin? ­ Brauseboys am Donnerstag, 9.5. (20 Uhr) mit Mimi Wohlleben   Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Ein wenig Sommergefühl tut unserer Stadt immer gut, aber die Phasen der Abkühlung sind auch wichtig. Da es absehbar weniger kühle Tage im Jahr werden, steigt sogar deren Bedeutung zur Erholung für Körper und Geist. Idealerweise sind derlei Tage mit einer inspirierenden Kulturveranstaltung gekrönt, die mit innerer Wärme ausgleicht, und was sollen wir sage