Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 1.7. in der Kulturfabrik Moabit: Open Air mit Lukas Meister

Die geheime Zutat (von Frank Sorge & Google)
 
Die geheime Zutat ist Liebe
Die geheime Zutat ist Temperatur
Die geheime Zutat ist Verbrechen
Die geheime Zutat ist getrocknetes Rehherz
Die geheime Zutat ist immer Käse
Die geheime Zutat ist Disziplin
Die geheime Zutat ist Intuition
Die geheime Zutat ist immer Liebe
Die geheime Zutat ist nichts
~#~#~#~#~#~#~#~#
Donnerstag, 1.7. /20 Uhr
Kulturfabrik Moabit (Lehrter Str. 35) +
 

Die Brauseboys am 1.7. mit Lukas Meister: Open Air +  Stream

Es war so schön, mit euch letzte Woche den Start in die Freiluftssaison zu starten, dass es uns vorkommt, als wäre es gestern gewesen. Ist aber schon länger her, die Woche ist fast rum, und fast stehen wir schon wieder auf der Bühne, vor der ihr sitzen könnt. Kommt euch die Vorstellung vage vertraut vor? Ja, so war das mal vor hundert Jahren, das ist noch so im inneren Kulturinstinkt eingeprägt, dass man dafür zusammenkommt, zum lesen, singen und lauschen. So archaisch, so elemantar, so... direkt. Wir wollen es unbedingt wieder erleben und zum Glück ist ja gleich schon Donnerstag. Wer noch skeptisch ist, ob eine Lesebühne auch ohne Livestream funktioniert, kann uns durch diesen selbst dabei noch zusehen. Wir schalten nicht sofort ab, womit wir vertraut sind, dreimal noch senden wir auch live. Kommt dazu, oder schaltet aus sicherer Entfernung an, und lauscht den Texten von Thilo Bock, Nils Heinrich, Robert Rescue, Frank Sorge & Volker Surmann. Dazu gibt es feines Liedgut aus der Weddinger Nachbarschaft von unserem Gast Lukas Meister.

Die aktuellsten Infos zur Sicherheit vor Ort gibt es auf unserer Homepage - diese Woche ist noch ein negativer Schnelltest zum Besuch erforderlich, außer für Geimpfte und Genesene, vorne im Café der Kufa ist bis 20 Uhr ein Testzentrum eingerichtet. Siehe: www.brauseboys.de 

Das Café Moab hat wieder einen kleinen Essensstand errichtet, eigentlich sogar ein neues Haus, es duftete daraus sehr gut. Bis Mitte Juli wird es außerdem einen Livestream geben. Wie gewohnt auf unserer Facebook-Seite, aber auch parallel auf YouTube und Twitch.

Virtuellen Eintritt für den Stream bitte spenden an:
hutspende@brauseboys.de auf PayPal
oder per Banküberweisung an Volker Surmann mit Verwendungszweck "Brauseboys":
IBAN DE32 1009 0000 7093 4270 03 (Volksbank Berlin)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 18.7. (20 Uhr) mit Susanne M. Riedel, Uli Hannemann & Josias Ender

Kein Boom in Sicht (von Frank Sorge)   Ich kenne einen Ort in Brandenburg, der einen schönen kleinen Bahnhof hat. Es ist fast das Ende einer Bahnstrecke und viele Menschen wohnen hier nicht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Strecke verkürzt und der Bahnhof fing an zu überwuchern. Gegenüber war jetzt eine Bushaltestelle, die stündlich eine Anbindung an das neue Ende der Bahnstrecke bot. Wirtschaftlich war das offenbar auch nicht, erst wurden die Busse verkleinert, dann ein 2-Stundentakt daraus gemacht. Es sind mindestens zehn oder fünfzehn Jahre seit der Streckenverkürzung ins Land gegangen, am Sonntag fährt fast kein Bus mehr. Der Bahnhof ist immer noch schön, jetzt vor allem schön verwittert. Die ganze Gegend hat sich kaum verändert in den fast dreißig Jahren, die ich den Ort kenne, mal abgesehen vom großen Logistikcenter und seinen LKWs. Dabei ist es nah an Berlin, wo doch sonst alles boomt. Profitiert hat von der Streckenverkürzung mutmaßlich niemand, es wurde nur immer schwer

Brauseboys am 4.7. (20 Uhr) mit Ahne und dem Kreuzmusik-Duo

Zeitstrudel (von Frank Sorge)   Auch im Wedding merkt man, dass die Ferienzeit beginnt. Überall ortsfremde junge Menschen mit Reiserucksäcken, in der Liebenwalder am Hostel heute ein ständiger Strom von Abiturientinnen und Abiturienten aus anderen Bundesländern. Der traditionelle Berlinbesuch zum Schulabschluss, er besteht offenkundig fort.  Als ich spät noch zwei Bier vom Späti hole, kommen sie mir auf dem Rückweg entgegen. Erst gucken sie mich verstohlen an, den wirren Streuner mit den zwei Bierflaschen, vor den leuchtenden Fenstern von Falafelladen und Casino, dann sehen sie hinter mir die kleine Spätkauf-Arena, die sich vor dem Laden draußen um den Fernseher gebildet hat. Denn es ist EM und ein Türkei-Spiel, und wenn es der Öffentlich-Rechtliche Fernsehfunk nicht zeigt, dann macht es der Spätkauf und kein Anwohner und kein Ordnungsamt löst die Arena auf, Ehrensache! Aber es ist lustig, wie die Augen der jungen Berlinbesucher aufgerissen sind. Als würden sie dahinter denken: Was hi

Brauseboys am 20.6. (20 Uhr) mit Tilman Birr & Yunas im Haus der Sinne

Isla del Balkonia (von Frank Sorge)   Was soll ich auf der Alm, im Diesel-Traktorqualm? Was zieht dich noch nach Sylt, der braune Strand? Dass man im Wedding besser chillt, liegt wohl auf der Hand.   Überhaupt in der Natur, störst du im Zweifel nur. Zertrampelst Käfer auf Waldwegen, scheuchst Rehe ins Gebüsch, bist jedem Mückenschwarm erlegen auf der Jagd nach fremden Fisch.   Ich häng heute lieber schlapp auf Isla del Balkonia ab. Im Schatten der Hängegeranien, mit Windrad, Hanfblüte und Grill, ein Buch über Transsylvanien, und mittags schon ein Promille. ­ Brauseboys am Donnerstag, 20.6. (20 Uhr) mit Tilman Birr & Yunas   Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Oleole, das Lesebühnenfieber hält an! Die emotionalsten Texte, die schnellsten Pointenjäger, jede Begegnung ein Knüller, Public Hearings, sympathische Mannschaften, ein Sommerliteraturmärchen! Wir haben sportliche, neue Texte geschrieben und beabsichtigen, diese in der Euphoriekurve des Stadions Haus der Sinne ordentlich zu sk