Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys-Jahresrückblick noch vom 7.-9.1.: Auf Nimmerwiedersehen 2020


Wir bedanken uns herzlich für den vielfältigen Zuspruch, die schönen Zuschriften, die Spenden, die Fotos. So haben wir jedenfalls großen Spaß daran, so sehr, dass wir noch einen Termin drauflegen. Es waren schon vier gelungene Livestreams zu sehen, drei mehr sollen es werden. Am Donnerstag gibt es außerdem ein Wiedersehen mit Nils Heinrich im Jahresrückblick, live aus dem Kookaburra.

Der Brauseboys-Jahresrückblick im Livestream: Auf Nimmerwiedersehen 2020


In unserer 14. Jahresbilanz holen wir Brauseboys die Bazooka raus und schicken das Jahr 2020 mit einem ordentlichen Wumms in Quarantäne.

Dieses Jahr hat sich besonders gewehrt und unsere geplanten Bühnenshows verhindert. Aber wir geben nicht klein bei und streamen unseren satirischen Jahresrückblick live von der Bühne des Kookaburra, sieben Mal! Bei allen Einschränkungen hat das auch Vorteile: Das Publikum kann sich währenddessen unterhalten und auch mal aufstehen, z.B. für Kniebeugen. Nur, um nicht immer nur das Negative zu sehen, und so halten wir es auch mit dem Jahr. Ein heiterer Rückblick im pandemischen Winter. 

Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning lesen jeden Donnerstag im Wedding. Oder in Moabit. Oder im Livestream. Das Jahr 2020 haben sie weitgehend in einer ZOOM-Konferenz verbracht. Nun schauen sie dem Jahr 2020 tief in den Rachen. Satire vom Blatt, Liedgut vom Klavier und bewegte Bilder. 

Die nächsten Live-Termine in der Übersicht:

Donnerstag, 7.1. /20 Uhr (mit Nils Heinrich - nur live)
Freitag, 8.1. / 20 Uhr (nur live)
Samstag, 9.1. /20 Uhr (nur live)


Virtuellen Eintritt (regulär im Kookaburra 18€/15€) bitte spenden an:
hutspende@brauseboys.de auf PayPal
oder per Banküberweisung an Volker Surmann mit Verwendungszweck "Brauseboys":
IBAN DE32 1009 0000 7093 4270 03 (Volksbank Berlin)
 
~#~#~#~#~#~#~#~#
Auf Nimmerwiedersehen 2020 - Buch & Solipakete!
 
Außerdem verweisen wir auf unsere Solipakete, zusätzlich kann man auf dieses Jahr in Buchform zurückblicken.


Alle Infos auch konzentriert auf unserer Homepage:



Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo

Brauseboys am 2.5. (20 Uhr) nebenan im REH mit Isobel Markus, Christoph Theußl und Hinark Husen

Kartenhaus (von Frank Sorge) Wenn man ein Kartenhaus baut, rechnet man ständig damit, dass es zusammenfällt. Es ist das Ziel der Beschäftigung, den unvermeidlichen Zusammensturz hinauszuzögern. Die Struktur des Kartenhauses ist nur die Visualisierung des Erfolges, je mehr Etagen es bekommt, je länger es hält. Zeit, Geduld und Geschick bekommen ein Muster, ein flüchtiges Gewebe, obwohl sie ja sonst so unfassbar sind. Dann macht jemand ein Fenster auf und es fällt zusammen. Ärgert man sich? Ja, weil es menschlich ist, und nein, weil man mit nichts anderem gerechnet hat. Warum mir das einfällt? Ach, einfach nur so, kein Bezug zur Gegenwart. Nein, ehrlich, oder seht ihr einen? Kartenhäuser baut man, um Zeit totzuschlagen, heute hat man die doch gar nicht mehr. Heute ist man erwachsen und baut andere Strukturen, mit anderen Zwecken, als dass sie zusammenfallen. Was mit Grundlage und Substanz, aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. Also ist es kein Problem, bei diesem Wetter überall die

Brauseboys am 9.5. (20 Uhr) mit Mimi Wohlleben im Haus der Sinne

Fern (von Frank Sorge) Was tut am Fern so weh? Wenn ich meinen Wedding seh, dann ham wir doch alles  und keinen Mangel im Speziellen.   Solang uns die BVG nicht im Stich lässt, erreicht man noch den ganzen Rest des Planeten zu jeder Tageszeit.   Ja, so jubeln die Stadtteilpoeten. Es ist immer ne Kneipe offen und ein Späti im Morgengrauen.   Türkische Backwaren warm aus dem Ofen, Fische aus fremden Ozeanen, Importmärkte aller Couleur.   Hier ist so viel Ferne,  die gibt’s woanders gar nicht. Wo kann es dich hinziehn, als immer nach Berlin? ­ Brauseboys am Donnerstag, 9.5. (20 Uhr) mit Mimi Wohlleben   Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Ein wenig Sommergefühl tut unserer Stadt immer gut, aber die Phasen der Abkühlung sind auch wichtig. Da es absehbar weniger kühle Tage im Jahr werden, steigt sogar deren Bedeutung zur Erholung für Körper und Geist. Idealerweise sind derlei Tage mit einer inspirierenden Kulturveranstaltung gekrönt, die mit innerer Wärme ausgleicht, und was sollen wir sage