Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 20.2. im Eschenbräu: Lesebedarf?

"Das darfst du nicht" (von Frank Sorge & Google)

Das darfst du nicht machen.
Das darfst du nicht über Geld wissen.
Das darfst du nicht vergessen.
Nein, das darfst du nicht.

Das darfst du nicht verlieren.
Das darfst du nicht tun, wenn du einen Mann zurück willst.
Das darfst du nicht so eng sehen.
Jeder kann sagen: Das darfst du nicht!

Das darfst du nicht twittern.
Das darfst du nicht auf türkisch übersetzen.
Das darfst du nicht schaffen wollen.
Angie, das darfst du nicht anziehen.
~#~#~#~#~#~#~#~#

Donnerstag, 20.2.20 / 20.30 Uhr
Eschenbräu (Triftstr. 67, Wedding)

Die Brauseboys - Lesebühne im Wedding - immer frisch im Eschenbräu!

Seit bald siebzehn Jahren jede Woche neue Texte, Betrachtungen, Musik und belebende Heiterkeit. Während in den Medien ein langanhaltendes Sturmtief aus Wahlkampf einzieht, fällt die Wahl an einem Donnerstag nicht schwer. Man hat einfach keine andere, als zu uns zu kommen, wenn man zu uns möchte. Man muss sich auch nicht lange überlegen, ob man zu uns nach Neukölln, zu uns nach Schöneberg, oder lieber zu uns nach Tempelhof kommen sollte, denn es gibt uns nur einmalig an jedem Donnerstag im Wedding. Wir sind dort ganz wir selbst, wovon man sich durch eigene Anwesenheit überzeugen kann. Es ist doch im Grunde sehr erstaunlich, wie das so alles funktioniert, da draußen, wenn man den Computer ausmacht. Am 20.2. begrüßen Thilo Bock, Nils Heinrich, Frank Sorge und Volker Surmann:

Wehwalt Koslovsky (Versschmied)
Andreas Max Martin (Avantgarde Entertainment)

~#~#~#~#~#~#~#~#
Jeden Donnerstag um 20.30 Uhr lesen & singen Thilo Bock, Nils Heinrich, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann, Heiko Werning und Gäste im Eschenbräu. Um zu reservieren bitte eine Mail schreiben an reservierung@brauseboys.de mit Ihrem Namen und der Zahl der benötigten Plätze.


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo...

Brauseboys am 2.5. im Eschenbräu: Bock auf Mai

Bier (von Frank Sorge) Was wären wir, ohne dir - Bier. Bring doch mir noch eins hier. Bier - wegen dir ich wild deklamier und schwadronier. Es veredelt Papier. Bier - der Juwelier veräußert Saphir für dir. Glorifizier, und schnabulier. Sei Pro-Bier für dein Pläsir. Was gehört aufs Klavier? Es ist immer nach vier. Bier! ~#~#~#~#~#~#~#~# Donnerstag, 2.5. /20.30 Uhr Eschenbräu (Triftstr. 67, nahe U-Leopoldplatz und S-Wedding) Die Brauseboys - Lesebühne im Wedding - ab jetzt im Eschenbräu! Seit sechszehn Jahren jede Woche neue Texte, Betrachtungen, Musik und belebende Heiterkeit. Neue Features auf dem Weg zur perfekten Location im Eschenbräu: Ein hungriger Schallschutzvorhang, der sich zu gut gelaunten Nicht-Zuschauern nebenan eigenmächtig überwirft und sie verschlingt - ein neues Klavier mit Lautstärkeregler - ein frisch gebrauter, hochgradig beruhigender Maibock.  Am 2.5. begrüßen Thilo Bock, Nils Heinrich, Robert Rescue und Heik...

Brauseboys am 18.7. (20 Uhr) mit Susanne M. Riedel, Uli Hannemann & Josias Ender

Kein Boom in Sicht (von Frank Sorge)   Ich kenne einen Ort in Brandenburg, der einen schönen kleinen Bahnhof hat. Es ist fast das Ende einer Bahnstrecke und viele Menschen wohnen hier nicht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Strecke verkürzt und der Bahnhof fing an zu überwuchern. Gegenüber war jetzt eine Bushaltestelle, die stündlich eine Anbindung an das neue Ende der Bahnstrecke bot. Wirtschaftlich war das offenbar auch nicht, erst wurden die Busse verkleinert, dann ein 2-Stundentakt daraus gemacht. Es sind mindestens zehn oder fünfzehn Jahre seit der Streckenverkürzung ins Land gegangen, am Sonntag fährt fast kein Bus mehr. Der Bahnhof ist immer noch schön, jetzt vor allem schön verwittert. Die ganze Gegend hat sich kaum verändert in den fast dreißig Jahren, die ich den Ort kenne, mal abgesehen vom großen Logistikcenter und seinen LKWs. Dabei ist es nah an Berlin, wo doch sonst alles boomt. Profitiert hat von der Streckenverkürzung mutmaßlich niemand, es wurde nur immer sc...