Direkt zum Hauptbereich

Auf Nimmerwiedersehen 2012: Endspurt vom 2.-5.1.


BER und kein Ende (von Volker Surmann)
Ob der Flughafen BER wirklich im Oktober 2013 eröffnet, steht in den Sternen. Wir haben in diese Sterne geschaut: Im Oktober 2013 bekommt man den Brandschutz in Griff dank eines hydroaktiven Präventivsystems (dauerhafter Nieselregen im Terminal). Die BER-Eröffnung scheitert trotzdem, weil sich in der Gepäckabfertigung wasserempfindliche Fledermausarten von der roten Liste angesiedelt haben, für die erst ein Ersatzgebäude errichtet werden muss. 2016: Nun soll es ein Brandsonderkommando aus allen abgesetzten Flughafenplanern richten. Bei Feuer kommen diese Heerscharen angerannt und atmen dem Feuer den Sauerstoff weg. 2017: Nachdem das gefeuerte Planungsbüro alle Unterlagen mitgenommen hat, soll nun IKEA weiterbauen, da sind die Bauanleitungen wenigstens gratis dabei. 2022: Der Senat denkt über eine sinnvolle Nachnutzung des Geländes nach. 2028: Das BER-Gelände wird „Bad-Area“ für gescheiterte Großprojekte. Auf den Terminalruinen entstehen die Berliner Zentralbibliothek, das Riesenrad vom Zoo, das Stadtschloss sowie die A100. Als neuer Zentralflughafen Berlins wird Halle-Leipzig ausgerufen.
~#~#~#~#~#~#~#~#
Noch jeden Tag von 2.1.-5.1. /jeweils 20.30 Uhr
Kookaburra (Schönhauser Allee, U2-Rosa-Luxemburg-Platz)

AUF NIMMERWIEDERSEHEN 2012
Nach über zehn schönen Veranstaltungen geht es jetzt in den Endspurt. Noch vier Mal kicken Paul Bokowski, Hinark Husen, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning das Jahr 2012 aus der Zeitgeschichte – es stand sowieso ständig im Abseits. Das Begleitbuch ist im Berliner Satyr Verlag erschienen.

Für weitere Infos schaut auf unsere Presse-Seite: www.brauseboys.de/presse.htm
Oder in die aktuelle zitty, zu der wir eine Doppelseite beisteuern durften.
Noch gibt es letzte Karten, aber es wird eng, reserviert gleich über: www.comedyclub.de 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 3.7. (20 Uhr) mit Michael-André Werner und June Kater

Nachträge Welsnachrichten (von Frank Sorge)   Welsnachtrichten II Meine innere Redaktion hat einem Gerücht zu viel Glauben geschenkt, der erschossene Wels in Bayern wird nicht bis Oktober eingefroren oder geräuchert, er ist vielmehr schon längst auf der Speisekarte, kostet 22,50 pro Filet und wird serviert mit Sommergemüse und Kräuterkartoffeln. Rund 120 Filets sind es geworden, und sie sind vermutlich schneller verspeist, als man nochmal nachgucken kann. Das Restaurant heißt ‘Zum goldenen Lamm’ und das Welsfleisch soll eine Konsistenz wie zartes Kalb haben.   Welsnachrichten III Im Garten eines Kaffeehauses in Wels in Österreich hat eine Frau den epileptischen Anfall eines Mannes gefilmt. Dem Mann wurde schnell durch Anwesende geholfen, die Frau hörte aber auch nach Aufforderung nicht auf, den Mann zu filmen. Sie dokumentiere nur, was mit Geimpften passiere, erklärte sie ihr Tun und so wird das Video dann wohl auch bald im Internet zu finden sein. Wels ist mit 65.000 Bewohne...

Brauseboys am 17.7. (20 Uhr) mit Jakob Hein und Sedlmeir

Trau keiner KI (von Frank Sorge)   Nach dem Debakel von letzter Woche, als Elon Musks KI Grok, befreit von den ‘Fesseln der Wokeness’, unter anderem Erdogans Mutter beleidigte, wurde direkt die nächste Version vorgestellt, Nummer 4. Also ist klar, warum Musk die Version 3 spontan radikalisierte, weil sie ohnehin kurz vor dem Austausch stand. Das ist sogar recht logisch, aber nicht, um den Schaden zu begrenzen. Mit einem solchen Gedanken verliert der reichste Mann der Welt keine Zeit, es war nur ein weiterer Test, um zu erkennen, was man anders oder unauffälliger machen muss, damit die KI rechtslastig argumentiert. So wird jetzt berichtet, dass der neue Grok bei diversen Anfragen zu kontroversen Themen auf dem Weg zu einer Antwort erst einmal Elons eigene Sicht der Dinge auf Twitter abfragen und entscheidend relevant verarbeiten muss. Das ist lächerlich und gefährlich zugleich. Denn eine Information fehlt noch, Grok soll künftig in den US-amerikanischen Behörden mitarbeiten, zuvord...

Brauseboys am 10.7. (20 Uhr) mit Danny Dziuk und Matthias Hufnagl

Die Welsnachrichten reissen nicht ab   Welsnachrichten IV (von Frank Sorge)   Der Wels schlägt zurück am Brombachsee. Kaum sind die 120 Filets des erschossenen Fisches verspeist, gab es erneut einen Welsangriff an einer Badeinsel. Die AfD versucht mit einer Anfrage an die Fischereibehörden Stimmung zu machen, aber die Vornamen der auffälligsten Welse sind Michael, Andreas und Thomas. Man hatte mit den ach so typischen Welsnamen Waldemar, Walter und Wanda gerechnet.  Welse leben auch in den Berliner Badeseen, vor allem im Schlachtensee und der Krummen Lanke. Der dort ansässige Wels e.V. hievt wohl fünfzig Welse pro Jahr aus dem Wasser auf den Grill, ohne dass weltweit Memes dazu entstehen oder Proteste losgeschlagen werden.   Die Welslage (von Heiko Werning)   Droht jetzt ein „dritter Welskrieg“, wie die Zeit fragte? Immerhin sieht man dort in der klassischen Sommerlochgeschichte über Welse, die gerade mit einer gewissen Hartnäckigkeit fränkische Badegäste anrasp...