Direkt zum Hauptbereich

Virtuelle Lesung am Kölner Dom

"Gibts das noch?" ist die häufigste Reaktion, wenn ich erzähle, auch weiterhin immer mal wieder eine virtuelle Lesung in Second Life zu machen. Es gibt das noch und die Plattform eignet sich auch weiterhin hervorragend dazu, Lesungen zu machen. Zwischen den ganzen virtuellen Orgien natürlich, die permanent schon immer hier stattgefunden haben mit Avatarinnen, hinter denen Männer stecken, und Avataren, hinter denen Frauen stecken, und Tier-Avataren, hinter denen Menschen stecken und Menschen-Avataren, hinter denen Tiere stecken. Und alle sind eingesteckt und stecken sich ein, so ist es seit jeher hier Brauch. Die einen haben es mal abgeschrieben und die anderen schreiben seitdem davon ab. Unbeeindruckt davon ist eine digitale Bevölkerung im Zweitleben verblieben und beschäftigt sich mit so abwegigen Dingen wie virtuellen Lesungen.
 Hier stellt mir der Organisator der Kulturschaukel am virtuellen Kölner Dom mein Mikro passend ein.









So sieht das dann ungefähr aus und hört sich an, wie sonst auch. Im virtuellen Theater sitzen Avatare und lauschen. Praktisch am eigenen Avatar ist, dass man ihm mehr Haare aufsetzen kann, als in der Realität verblieben sind.






Draußen hängen Plakate. 28.2. im virtuellen Köln, direkt am Dom. 20 Uhr geht es los.

Kommentare

FirleFanz Roxley hat gesagt…
da bin ich doch dabei

Beliebte Posts aus diesem Blog

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo

Sarah Bosetti

Las bei uns ihre Texte vor, filmt aber auch sehenswert .

Brauseboys am 30.11. (20 Uhr) mit Manfred Maurenbrecher und Mareike Barmeyer

  Schnee von heute (von Frank Sorge & Google)   Das Fernsehprogramm von heute aus betrachtet Der Liveticker von heute aus gesehen Frau von heute aus Sachsen Jugend von heute aus Großmutterszeiten Visionäre von heute aus dem Bundesrat   Das Beste von heute aus Wirtschaft, Politik, Kultur Märchen von heute aus der einstigen Kaiserstadt Möbel von heute aus dem Material von morgen Legenden von heute aus Ihrer Region Blockhütten von heute aus einer Hand Brauseboys - mit Manfred Maurenbrecher und Mareike Barmeyer Donnerstag, 30.11. (20 Uhr) Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Willkommen in der Voradventszeit! Die Weihnachtsmärkte öffnen, die Glühweinkorken knallen und 'Last Christmas' läuft in Dauerschleife, bis die Glocken läuten. Weil die GEMA Marktflächen nachgeprüft hat, gab es aktuell einige höhere Forderungen an Veranstalter und in Folge womöglich weniger Weihnachtsmusik, was vielleicht aber auch für manche Menschen überhaupt ein Grund wäre, mal wieder auf einen Weihnachts