An dem Abend war ich nicht dabei, sondern habe in meiner alten Heimat an der Brunnenstraße mein Buch vorgestellt, das von der Brunnenstraße handelt. In der schönen Philipp-Schaeffer-Bibliothek war das, eine Verbindung zum Wedding gibt es auch, denn Philipp Schaeffer wurde in Plötzensee geköpft. Danach jedoch war ich kurz im La Luz, die Gäste des Abends waren noch zugegen. Im Einzelnen: Karl Neukauf und Kollegin, sowie Clint Lukas von den Surfpoeten.
Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo
Kommentare