Den täglichen Pilz holt man sich besser auf dem Blog des Weddinger Nachbarn Heiko Sievers, und noch besser direkt von seiner Staffelei. Aber da ich im letzten Jahr hier wenigstens einen eigenen Pilz des Jahres gekrönt habe, mache ich mal den zweiten Schritt auf dem Weg zur Tradition. Mein diesjähriger Pilz des Jahres begeisterte mich durch seine Kraft. Vermutlich innerhalb eines Tages konnte er die feste Moosdecke im Norden Ölands durchstoßen und die Moosschollen beim Auffalten des Schirms von sich abwerfen. Selbst wenn er doch ein oder zwei Tage mehr gebraucht hat, es ist ein Superpilz.
Trau keiner KI (von Frank Sorge) Nach dem Debakel von letzter Woche, als Elon Musks KI Grok, befreit von den ‘Fesseln der Wokeness’, unter anderem Erdogans Mutter beleidigte, wurde direkt die nächste Version vorgestellt, Nummer 4. Also ist klar, warum Musk die Version 3 spontan radikalisierte, weil sie ohnehin kurz vor dem Austausch stand. Das ist sogar recht logisch, aber nicht, um den Schaden zu begrenzen. Mit einem solchen Gedanken verliert der reichste Mann der Welt keine Zeit, es war nur ein weiterer Test, um zu erkennen, was man anders oder unauffälliger machen muss, damit die KI rechtslastig argumentiert. So wird jetzt berichtet, dass der neue Grok bei diversen Anfragen zu kontroversen Themen auf dem Weg zu einer Antwort erst einmal Elons eigene Sicht der Dinge auf Twitter abfragen und entscheidend relevant verarbeiten muss. Das ist lächerlich und gefährlich zugleich. Denn eine Information fehlt noch, Grok soll künftig in den US-amerikanischen Behörden mitarbeiten, zuvord...

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