Das neue Jahr beginnt, wie das alte aufgehört hat, kalt, herzlos und explosiv. Die Boys von der Seestraße können da ein Lied von singen, oder zwei oder drei, über die Flutkatastrophe an Silvester, über Dauerbaustellen und Ersatzverkehre. Zudem werden hier gerade wieder Straßen aufgerissen, die doch gerade mal ein oder zwei Jährchen fertig gewesen sind - oder, ach, seufz, es ist einfach Berlin, das seinen Beinamen 'Baustelle' für die nächsten Jahrzehnte verteidigt. Gut, dass wir für unsere Donnerstagsshow in den Prenzlauer Berg (Distrikt Ost-Wedding) reisen können, wo man über solch Chaos aus sicherer Entfernung lacht. Hier kommt man hin und man kommt weg, hier ist es warm und trocken, einladend und gemütlich, hier kann man es aushalten. Wenn dann noch herzerwärmende Premium-Gäste ins Haus stehen, wie jede Woche, dann ist die Hoffnung nicht weit, und sei es auch nur für den Abend. Wir freuen uns, zurück im Haus der Sinne zu sein und auf unsere Gäste Ahne und Sebastian Krämer.
Trau keiner KI (von Frank Sorge) Nach dem Debakel von letzter Woche, als Elon Musks KI Grok, befreit von den ‘Fesseln der Wokeness’, unter anderem Erdogans Mutter beleidigte, wurde direkt die nächste Version vorgestellt, Nummer 4. Also ist klar, warum Musk die Version 3 spontan radikalisierte, weil sie ohnehin kurz vor dem Austausch stand. Das ist sogar recht logisch, aber nicht, um den Schaden zu begrenzen. Mit einem solchen Gedanken verliert der reichste Mann der Welt keine Zeit, es war nur ein weiterer Test, um zu erkennen, was man anders oder unauffälliger machen muss, damit die KI rechtslastig argumentiert. So wird jetzt berichtet, dass der neue Grok bei diversen Anfragen zu kontroversen Themen auf dem Weg zu einer Antwort erst einmal Elons eigene Sicht der Dinge auf Twitter abfragen und entscheidend relevant verarbeiten muss. Das ist lächerlich und gefährlich zugleich. Denn eine Information fehlt noch, Grok soll künftig in den US-amerikanischen Behörden mitarbeiten, zuvord...

Kommentare