Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 7.10. im Slaughterhouse der Kufa (2G, 20 Uhr!): Mit Susanne Schmidt

Morgenmeditation (geht auch verkatert) von Frank Sorge

In meiner spröden Schale, steckt auch ein weicher Kern.
Doch ist er mehr gas-flüssig, und leuchtet wie ein Stern.

Im Kern die Kerne schmelzen, man nennt es Kernfusion.
Bis sie sich aufbäumen, zur Sternenexplosion.

Die Schale wird dann transzendiert, der Staub reicht weit wie nie,
und eingefangen wird er von der ganzen Galaxie.

So stört mich nicht, Raumsonden, wenn ich penne.
Ihr seht doch, dass es wichtig ist, dass ich in Ruhe brenne.
~#~#~#~#~#~#~#~#
Donnerstag, 7.10. /20 Uhr
Kulturfabrik Moabit (Lehrter Str. 35)


Brauseboys am 7.10.: Mit Susanne Schmidt - ACHTUNG: Beginn wieder 20 Uhr!

Der Herbst ist da, die Wahl vorbei, es ist Heizsaison, es ist dunkel, aber halt - es gibt Hoffnung, da ist Licht! Showlicht! Wir gehen rein, und denken nicht an Winterschlaf. Das SLAUGHTERHOUSE liegt direkt neben dem Hinterhof, wir können berichten, dass es auch in diesem Teil der KULTURFABRIK Moabit gemütlich und luftgefiltert ist. Jeden Donnerstag mit frischen, farbenfrohen Texten und funkelnden Ideen. Wieder um 20 Uhr!

Kommt dazu, und lauscht den Texten von Thilo Bock, Nils Heinrich, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann & Heiko Werning. Wir freuen uns außerdem auf spannende Gastbeiträge von Susanne Schmidt. Eine Berliner Busfahrerin erzählt.

Im Slaughterhouse gilt ab jetzt für uns 2G. Das mag einzelne Menschen ausschließen, gibt aber uns die Chance, Sitzplätze ohne Mindestabstand einzurichten. Bitte entsprechende digitale Nachweise mitbringen (auch, wenn sie ausgedruckt sind), es gelten nur noch QR-Codes, die aktuellsten Infos gibt es auf unserer Homepage: www.brauseboys.de 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 3.7. (20 Uhr) mit Michael-André Werner und June Kater

Nachträge Welsnachrichten (von Frank Sorge)   Welsnachtrichten II Meine innere Redaktion hat einem Gerücht zu viel Glauben geschenkt, der erschossene Wels in Bayern wird nicht bis Oktober eingefroren oder geräuchert, er ist vielmehr schon längst auf der Speisekarte, kostet 22,50 pro Filet und wird serviert mit Sommergemüse und Kräuterkartoffeln. Rund 120 Filets sind es geworden, und sie sind vermutlich schneller verspeist, als man nochmal nachgucken kann. Das Restaurant heißt ‘Zum goldenen Lamm’ und das Welsfleisch soll eine Konsistenz wie zartes Kalb haben.   Welsnachrichten III Im Garten eines Kaffeehauses in Wels in Österreich hat eine Frau den epileptischen Anfall eines Mannes gefilmt. Dem Mann wurde schnell durch Anwesende geholfen, die Frau hörte aber auch nach Aufforderung nicht auf, den Mann zu filmen. Sie dokumentiere nur, was mit Geimpften passiere, erklärte sie ihr Tun und so wird das Video dann wohl auch bald im Internet zu finden sein. Wels ist mit 65.000 Bewohne...

Brause & Beeren am Samstag (26.7., 19 Uhr) in Kremmen!

Samstag, 26.7. (19 Uhr) Kultur & Beeren (Am Kanal 16, Kremmen)   Zu Beginn der Ferien fahren wir noch einmal ins Grüne nach Kremmen, das ist relativ nah am Paradies. Lämmer springen über die Wiese, Hähne singen mit, es grünt und blüht und eine Sommerbühne steht bereit. Ein wunderbarer Ort zum Lesen und Zuhören! Wir lachen am Samstag dem Sommer also noch einmal herzlich ins Gesicht und empfehlen, sich den kleinen Weg aus Berlin raus zu gönnen. Zu unserem beerenstarken Event!   Infos und Tickets hier !

Brauseboys am 18.7. (20 Uhr) mit Susanne M. Riedel, Uli Hannemann & Josias Ender

Kein Boom in Sicht (von Frank Sorge)   Ich kenne einen Ort in Brandenburg, der einen schönen kleinen Bahnhof hat. Es ist fast das Ende einer Bahnstrecke und viele Menschen wohnen hier nicht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Strecke verkürzt und der Bahnhof fing an zu überwuchern. Gegenüber war jetzt eine Bushaltestelle, die stündlich eine Anbindung an das neue Ende der Bahnstrecke bot. Wirtschaftlich war das offenbar auch nicht, erst wurden die Busse verkleinert, dann ein 2-Stundentakt daraus gemacht. Es sind mindestens zehn oder fünfzehn Jahre seit der Streckenverkürzung ins Land gegangen, am Sonntag fährt fast kein Bus mehr. Der Bahnhof ist immer noch schön, jetzt vor allem schön verwittert. Die ganze Gegend hat sich kaum verändert in den fast dreißig Jahren, die ich den Ort kenne, mal abgesehen vom großen Logistikcenter und seinen LKWs. Dabei ist es nah an Berlin, wo doch sonst alles boomt. Profitiert hat von der Streckenverkürzung mutmaßlich niemand, es wurde nur immer sc...