Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 1.12. (20 Uhr) im Echsenstudio: Live im Stream mit Melvin Haack

Familiäres Sanatorium (von Frank Sorge)

"Uugr!"
"Was brauchst du, ein Taschentuch?"
"Uurng."
"Tee?"
"Ärbenurng."
"Ach, die Fernbedienung." 
~#~#~#~#~#~#~#~#
Donnerstag, 1.12. /20 Uhr


Die Brauseboys am 1.12. im Echsenstudio: Live im Stream mit Melvin Haack

Ist dieses Dingens jetzt schon vorbei? Ach, wenn schon, schmerzlich vermisst wird es nicht werden. Wir wetten dagegen, dass jemand diese WM noch einmal aus dem Schrank holt, wenn sie erst einmal vorbei ist. Weil sie so... sportlich war, oder so emotional mitreißend, weil alle so herzlich miteinander gelacht haben, vor, auf und weg vom Feld. Aber was solls, nachtreten hilft ja auch nicht, vorbei ist vorbei, irgendwann. Wir finden es natürlich besser, wenn uns medial nichts im Wege ist, denn wir haben eine weltweit empfangbare Livestreamverbindung zur Seestraße gelegt, wo sich unser sagenumwobenens Echsenstudio befindet. Zweimal senden wir noch von dort, bevor wir die Taschen packen und auswandern. Wohin? Na, schaut doch mal auf den Himmel, nach Süden natürlich. Ehrlich gesagt mehr westlich als südlich, aber halt in unser Trainingscamp und an den Ort unserer Jahresrückblicks-Premiere. Um ganz andere Dinge aber wird es am Donnerstag gehen, und wie immer wissen wir gar nicht, was das alles für Dinge sein werden. Überraschungen, Emotionen, Ideen-Artistik. Unbezahlbare Dinge, für die man dennoch spenden kann und sollte. Für diese Woche haben wir jedenfalls ein seltenes Exemplar Musiker eingefangen. Er ist nicht sehr scheu, braucht nur etwas Euphorie und Wahnsinn zur Existenz, und den Strom für seine Gitarre kann er durch Auftrittsenergie selbst einspeisen. Das letzte Einhirn: Melvin Haack!

Live aus dem Echsenstudio, jeden Donnerstag, 20 Uhr!

Wir freuen uns über virtuellen Eintritt in Form einer Spende
hutspende@brauseboys.de auf PayPal
oder per Banküberweisung an Volker Surmann mit Verwendungszweck "Brauseboys":
IBAN DE32 1009 0000 7093 4270 03 (Volksbank Berlin)

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 18.7. (20 Uhr) mit Susanne M. Riedel, Uli Hannemann & Josias Ender

Kein Boom in Sicht (von Frank Sorge)   Ich kenne einen Ort in Brandenburg, der einen schönen kleinen Bahnhof hat. Es ist fast das Ende einer Bahnstrecke und viele Menschen wohnen hier nicht. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die Strecke verkürzt und der Bahnhof fing an zu überwuchern. Gegenüber war jetzt eine Bushaltestelle, die stündlich eine Anbindung an das neue Ende der Bahnstrecke bot. Wirtschaftlich war das offenbar auch nicht, erst wurden die Busse verkleinert, dann ein 2-Stundentakt daraus gemacht. Es sind mindestens zehn oder fünfzehn Jahre seit der Streckenverkürzung ins Land gegangen, am Sonntag fährt fast kein Bus mehr. Der Bahnhof ist immer noch schön, jetzt vor allem schön verwittert. Die ganze Gegend hat sich kaum verändert in den fast dreißig Jahren, die ich den Ort kenne, mal abgesehen vom großen Logistikcenter und seinen LKWs. Dabei ist es nah an Berlin, wo doch sonst alles boomt. Profitiert hat von der Streckenverkürzung mutmaßlich niemand, es wurde nur immer sc...

Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo...

Brauseboys am 3.10. (20 Uhr) mit Michael Bittner und Ivo Smolak

Ungewöhnlich (von Frank Sorge)   Fast 2 Uhr nachts, beim Steuerberater im Hinterhaus brennt noch Licht. Ungewöhnlich, so spät nach Feierabend, aber ich denke, ich weiß warum. Irgendwann muss ja ein Steuerberater auch mal seine eigene Steuererklärung machen. Brauseboys am Donnerstag, 3.10. (20 Uhr) mit Michael Bittner und Ivo Smolak   Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Es ist Tag der Einheit, es wird also ein wenig feierlicher am Donnerstag bei uns zugehen. Vielleicht machen wir mal eine Kerze an, oder eine mehr, als ohnehin immer an sind. Übertreiben muss man es mit dem Feiern nicht, zumal wenn man sich gar nicht so einig ist im Moment. Da wächst man drei Jahrzehnte zusammen und dann sowas, das muss die nächsten drei Jahrzehnte aber besser werden. Dann lassen wir auch wieder die Sektkorken knallen, wie damals an der Sektorengrenze, versprochen! Bis dahin müssen wir uns leider erstmal herbstlich einstimmen, also frieren, schaudern, sorgenvoll auf den Winter schauen. Oder ...