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Brauseboys am 5.9. im Eschenbräu: Herbsteln

Andere Ideen, damit Wohnen in Berlin bezahlbar bleibt (von Frank Sorge)

Die CDU Berlin hat 15 Ideen veröffentlicht, damit Wohnen in Berlin bezahlbar bleibt. Hiermit seien zehn alternative Ideen ergänzt:

-50.000 Fertighäuser auf den Rollbahnen des BER für alle, die unbedingt Eigentümer sein wollen.
-Keller wohnlich machen (Highspeed-Internet, Lavalampen).
-Degentrifizierung (Kreative Methoden gegen Snobismus).
-Mietentopf statt Mietendeckel (Alle zahlen Miete nach Einkommen).
-Einstellen des lärmenden, gesundheitsschädlichen, stinkenden verbrennungsbasierten Individualverkehrs (Garagenverbot und Umbau zu Fitnessbereichen, Parkplatzumwidmungen und Straßenverengung führen gleichzeitig zur Abwanderung zahlungskräftiger SUV-Besitzer).
-Bauprojekte für alle (Ungenutzte kommunale Grundstücke werden mit Hilfe von Freiwilligen mit Häusern bebaut, in denen sie jeweils dafür Wohnraum bekommen).
-Annexion von Potsdam, Falkensee, Strausberg und Schönefeld (wenn möglich in Einklang mit dem Völkerrecht).
-Kinder dürfen ihren Mietanteil mit selbstgemaltem Spielgeld bezahlen.
-Den Grunewald für nomadische und alternative Lebenskonzepte freigeben.
-Nicht so gierig sein (alle).
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Donnerstag, 5.9. /20.30 Uhr
Eschenbräu (Triftstr. 67, nahe U-Leopoldplatz und S-Wedding)

Die Brauseboys - Lesebühne im Wedding - jetzt im Eschenbräu!

Seit sechzehn Jahren jede Woche neue Texte, Betrachtungen, Musik und belebende Heiterkeit. Die ersten Blätter werden braun, die Zeit des abfallenden Laubes beginnt. Von den braunen Wahlzetteln ganz zu schweigen, bäh. Wir lassen lieber die Spätsommersonne auf frisch bedrucktes Blattgold der Zuversicht scheinen. Am 5.9. begrüßen Thilo Bock, Nils Heinrich, Robert Rescue, Frank Sorge und Heiko Werning:

Gregor Mothes & Hanna Kämpf (Erziehung und Angst)
Le-Thanh Ho (Klavier oder Gitarre)



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Heiligabend mit den Brauseboys

Was ich mache, wenn ich nicht den Newsletter schreibe 1.) Eine Strichliste anlegen, wie oft ich das Wort Blitzeis im Radio höre. Überlegen, wie ich mit den Varianten "Blitzendes Eis", "Blitzkrieg", "Blitzer" und "geblitzt wird" umgehen soll. 2.) Pfefferkörner kaufen und in die Pfeffermühle bis zum Rand einkullern lassen, dann eine Brötchenhälfte mit Kassler und Käse belegen und mit Pfefferschrot schwärzen. Mich am frischen Duft der zerrissenen Splitter berauschen. 3.) Aus dem Fenster sehen. Auf der verbliebenen Schneedecke im Hof ist ein Vogel herumgelaufen, offenbar von schwerer innerer Verwirrung betroffen hat er stundenlang in vielfältigen Kreisen sein verstörendes Schneegemälde gemalt. 4.) Zeitung lesen und über Kopenhagen informieren. Der sudanesische Sprecher und "Bremser" heißt Lumumba Stanislaus Di-Aping. Die Ladezeit der Facebook-Fanseite von Thorsten Schäfer-Gümbel ist enorm. Er sagt: "Dem Schneckentempo

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