So heißt das Musical, dessen Szenen und Liedtexte ich im letzten Jahr mit Schülern der Reinhold-Burger-Schule geschrieben habe, im Rahmen eines langfristigeren Projektes mit vielen Beteiligten. Die gesamte Schule arbeitete Monate intensiv an der Umsetzung, glücklicherweise konnte ich trotz der Brauseboys-Jahresrückblicke das Ergebnis in der Premiere bestaunen. Das Stück handelt von der Schülerin Pia, die den Unterricht in der brandenburgischen Heimat schwänzt, um sich in Berlin mit einem Facebook-Freund zu treffen. Es ist leicht angelehnt an die legendäre Linie 1, durch die Mitarbeit des Grips-Theaters durften wir das auch, aber es ist eine originäre Geschichte mit ungewissem Ausgang geworden. Hier ein paar Fotos von der Premiere.
Pia steigt Berlin-Friedrichstraße aus und muss gleich ein Lied singen.
Eine Straßenmusikerin singt vom Alleinsein.
Auch eine Fahrscheinkontrolle darf nicht fehlen.
Ideale Rollen für beteiligte Lehrerinnen.
Neben vielen Eigenkompositionen musste unbedingt der Linie1-Witwen-Schlager mit neuem Text hinein, allein schon der idealen Rollen für beteiligte Lehrer wegen.
Als direkte Antwort gab es einen Rap, mein Lieblingsstück schon beim Schreiben. "Ihr seid Schuld, eure Generation. Habt's noch nicht begriffen, doch da kommen wir schon."
Schlußbilder der letzten Szene.
Ein sehr engagiertes Projekt mit tollem Ergebnis. Herzlichen Dank an die Schule und das Programm "Kulturagenten für kreative Schulen".
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