Direkt zum Hauptbereich

M1 - Abgefahren


So heißt das Musical, dessen Szenen und Liedtexte ich im letzten Jahr mit Schülern der Reinhold-Burger-Schule geschrieben habe, im Rahmen eines langfristigeren Projektes mit vielen Beteiligten. Die gesamte Schule arbeitete Monate intensiv an der Umsetzung, glücklicherweise konnte ich trotz der Brauseboys-Jahresrückblicke das Ergebnis in der Premiere bestaunen. Das Stück handelt von der Schülerin Pia, die den Unterricht in der brandenburgischen Heimat schwänzt, um sich in Berlin mit einem Facebook-Freund zu treffen. Es ist leicht angelehnt an die legendäre Linie 1, durch die Mitarbeit des Grips-Theaters durften wir das auch, aber es ist eine originäre Geschichte mit ungewissem Ausgang geworden. Hier ein paar Fotos von der Premiere.







Pia steigt Berlin-Friedrichstraße aus und muss gleich ein Lied singen.


Eine Straßenmusikerin singt vom Alleinsein.


Auch eine Fahrscheinkontrolle darf nicht fehlen.


Ideale Rollen für beteiligte Lehrerinnen.


Neben vielen Eigenkompositionen musste unbedingt der Linie1-Witwen-Schlager mit neuem Text hinein, allein schon der idealen Rollen für beteiligte Lehrer wegen.


Als direkte Antwort gab es einen Rap, mein Lieblingsstück schon beim Schreiben. "Ihr seid Schuld, eure Generation. Habt's noch nicht begriffen, doch da kommen wir schon."


Schlußbilder der letzten Szene.


Ein sehr engagiertes Projekt mit tollem Ergebnis. Herzlichen Dank an die Schule und das Programm "Kulturagenten für kreative Schulen".

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 3.7. (20 Uhr) mit Michael-André Werner und June Kater

Nachträge Welsnachrichten (von Frank Sorge)   Welsnachtrichten II Meine innere Redaktion hat einem Gerücht zu viel Glauben geschenkt, der erschossene Wels in Bayern wird nicht bis Oktober eingefroren oder geräuchert, er ist vielmehr schon längst auf der Speisekarte, kostet 22,50 pro Filet und wird serviert mit Sommergemüse und Kräuterkartoffeln. Rund 120 Filets sind es geworden, und sie sind vermutlich schneller verspeist, als man nochmal nachgucken kann. Das Restaurant heißt ‘Zum goldenen Lamm’ und das Welsfleisch soll eine Konsistenz wie zartes Kalb haben.   Welsnachrichten III Im Garten eines Kaffeehauses in Wels in Österreich hat eine Frau den epileptischen Anfall eines Mannes gefilmt. Dem Mann wurde schnell durch Anwesende geholfen, die Frau hörte aber auch nach Aufforderung nicht auf, den Mann zu filmen. Sie dokumentiere nur, was mit Geimpften passiere, erklärte sie ihr Tun und so wird das Video dann wohl auch bald im Internet zu finden sein. Wels ist mit 65.000 Bewohne...

Brauseboys am 17.7. (20 Uhr) mit Jakob Hein und Sedlmeir

Trau keiner KI (von Frank Sorge)   Nach dem Debakel von letzter Woche, als Elon Musks KI Grok, befreit von den ‘Fesseln der Wokeness’, unter anderem Erdogans Mutter beleidigte, wurde direkt die nächste Version vorgestellt, Nummer 4. Also ist klar, warum Musk die Version 3 spontan radikalisierte, weil sie ohnehin kurz vor dem Austausch stand. Das ist sogar recht logisch, aber nicht, um den Schaden zu begrenzen. Mit einem solchen Gedanken verliert der reichste Mann der Welt keine Zeit, es war nur ein weiterer Test, um zu erkennen, was man anders oder unauffälliger machen muss, damit die KI rechtslastig argumentiert. So wird jetzt berichtet, dass der neue Grok bei diversen Anfragen zu kontroversen Themen auf dem Weg zu einer Antwort erst einmal Elons eigene Sicht der Dinge auf Twitter abfragen und entscheidend relevant verarbeiten muss. Das ist lächerlich und gefährlich zugleich. Denn eine Information fehlt noch, Grok soll künftig in den US-amerikanischen Behörden mitarbeiten, zuvord...

Brauseboys am 10.7. (20 Uhr) mit Danny Dziuk und Matthias Hufnagl

Die Welsnachrichten reissen nicht ab   Welsnachrichten IV (von Frank Sorge)   Der Wels schlägt zurück am Brombachsee. Kaum sind die 120 Filets des erschossenen Fisches verspeist, gab es erneut einen Welsangriff an einer Badeinsel. Die AfD versucht mit einer Anfrage an die Fischereibehörden Stimmung zu machen, aber die Vornamen der auffälligsten Welse sind Michael, Andreas und Thomas. Man hatte mit den ach so typischen Welsnamen Waldemar, Walter und Wanda gerechnet.  Welse leben auch in den Berliner Badeseen, vor allem im Schlachtensee und der Krummen Lanke. Der dort ansässige Wels e.V. hievt wohl fünfzig Welse pro Jahr aus dem Wasser auf den Grill, ohne dass weltweit Memes dazu entstehen oder Proteste losgeschlagen werden.   Die Welslage (von Heiko Werning)   Droht jetzt ein „dritter Welskrieg“, wie die Zeit fragte? Immerhin sieht man dort in der klassischen Sommerlochgeschichte über Welse, die gerade mit einer gewissen Hartnäckigkeit fränkische Badegäste anrasp...