Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 6.7. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Mit Marco Tschirpke & Richard Blaha

Neiddebatten (von Frank Sorge & Google)
 
Ich bin neidisch auf dein Baby
Ich bin neidisch auf dein Haus
Ich bin neidisch auf dein gutes Aussehen,
dein Glück
Puppe, ich bin neidisch auf dein Kleid

Ich bin neidisch auf dein Herz
Ich bin neidisch auf dein Schätzchen
Ich bin neidisch auf dein Talent,
dein Können
Ich bin neidisch auf dein Ökodorf
 
Ich bin neidisch auf dein Dingsbums
Ich bin neidisch auf dein Bohrgerät
Ich bin neidisch auf dein stressfreies Leben,
keine Frage
Ich bin neidisch auf dein Frühstücksei


Brauseboys - mit Marco Tschirpke & Richard Blaha

Donnerstag, 6.7. (20 Uhr)
Haus der Sinne (Ystader Str. 10)
 
Wir machen uns viele Gedanken, wie wir euch besser erreichen können. Denn jetzt wo Twitter langsam untergeht und Hacker unsere Social-Media-Abteilung lähmen, wäre es vielleicht Zeit für neue Ideen? Sollten wir eine App programmieren, die auf euren Smartphones wohnen könnte? Mit Infos, einer Chatfunktion und kleinen Spielen (Lebensmittel-Quartett, Brause-Bingo, Strip-Poker)? Müssen wir wirklich auf TikTok tanzen? Oder sollten wir vergessene analoge Wege reaktivieren und euch Postkarten schreiben? Wärt ihr an einem Newsletter aus Rauchzeichen interessiert, die man vom Dach des Alhambra bis zum Prenzlauer Berg entziffern kann? Sollen wir Leichtflugzeuge mit Werbebannern über den Himmel schicken? Bitte bringt eure Ideen dazu direkt am Donnerstag mit ins Haus der Sinne, wir steuern unsere neuen Texte, Wahnvorstellungen und Wunderwerke bei für einen Abend des Frohsinns und menschlichen Austauschs. Garniert mit feinsten Gästen: Marco Tschirpke (Empirisch belegte Brötchen) & Richard Blaha (Die Kassette an der Wand).
 
Diese Woche unten auf der Kellerbühne (leider nicht barrierefrei).

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 3.7. (20 Uhr) mit Michael-André Werner und June Kater

Nachträge Welsnachrichten (von Frank Sorge)   Welsnachtrichten II Meine innere Redaktion hat einem Gerücht zu viel Glauben geschenkt, der erschossene Wels in Bayern wird nicht bis Oktober eingefroren oder geräuchert, er ist vielmehr schon längst auf der Speisekarte, kostet 22,50 pro Filet und wird serviert mit Sommergemüse und Kräuterkartoffeln. Rund 120 Filets sind es geworden, und sie sind vermutlich schneller verspeist, als man nochmal nachgucken kann. Das Restaurant heißt ‘Zum goldenen Lamm’ und das Welsfleisch soll eine Konsistenz wie zartes Kalb haben.   Welsnachrichten III Im Garten eines Kaffeehauses in Wels in Österreich hat eine Frau den epileptischen Anfall eines Mannes gefilmt. Dem Mann wurde schnell durch Anwesende geholfen, die Frau hörte aber auch nach Aufforderung nicht auf, den Mann zu filmen. Sie dokumentiere nur, was mit Geimpften passiere, erklärte sie ihr Tun und so wird das Video dann wohl auch bald im Internet zu finden sein. Wels ist mit 65.000 Bewohne...

Brause & Beeren am Samstag (26.7., 19 Uhr) in Kremmen!

Samstag, 26.7. (19 Uhr) Kultur & Beeren (Am Kanal 16, Kremmen)   Zu Beginn der Ferien fahren wir noch einmal ins Grüne nach Kremmen, das ist relativ nah am Paradies. Lämmer springen über die Wiese, Hähne singen mit, es grünt und blüht und eine Sommerbühne steht bereit. Ein wunderbarer Ort zum Lesen und Zuhören! Wir lachen am Samstag dem Sommer also noch einmal herzlich ins Gesicht und empfehlen, sich den kleinen Weg aus Berlin raus zu gönnen. Zu unserem beerenstarken Event!   Infos und Tickets hier !

Brauseboys am 10.7. (20 Uhr) mit Danny Dziuk und Matthias Hufnagl

Die Welsnachrichten reissen nicht ab   Welsnachrichten IV (von Frank Sorge)   Der Wels schlägt zurück am Brombachsee. Kaum sind die 120 Filets des erschossenen Fisches verspeist, gab es erneut einen Welsangriff an einer Badeinsel. Die AfD versucht mit einer Anfrage an die Fischereibehörden Stimmung zu machen, aber die Vornamen der auffälligsten Welse sind Michael, Andreas und Thomas. Man hatte mit den ach so typischen Welsnamen Waldemar, Walter und Wanda gerechnet.  Welse leben auch in den Berliner Badeseen, vor allem im Schlachtensee und der Krummen Lanke. Der dort ansässige Wels e.V. hievt wohl fünfzig Welse pro Jahr aus dem Wasser auf den Grill, ohne dass weltweit Memes dazu entstehen oder Proteste losgeschlagen werden.   Die Welslage (von Heiko Werning)   Droht jetzt ein „dritter Welskrieg“, wie die Zeit fragte? Immerhin sieht man dort in der klassischen Sommerlochgeschichte über Welse, die gerade mit einer gewissen Hartnäckigkeit fränkische Badegäste anrasp...