Direkt zum Hauptbereich

Brauseboys am 2.2. (20 Uhr) im Haus der Sinne: Mit Susanne Riedel, Ole Müller und Doc Schoko

Wahlbeigaben (von Frank Sorge)

Ralle: Wat hast du denn da?
Dieter:         Bier, Ralle, dit nennt sich Bier. Biste irgendwo gegen die Laterne                                                            geloofen?
Ralle: Ick meen die Zettel, Dieter, die grünen Dinger da vor dir.
Dieter:         Ick hab ooch rote.
Ralle: Wie so’n Wahlbeobachter, is dir peinlich, wa?
Dieter:         Ham die mir einfach in die Hand jedrückt. So schnell kann ick nich mehr weg, die sind                            alle jünger da an die Wahlstände.
Ralle: Warn die Müllkörbe überfüllt, oder warum bringste die mit?
Dieter:         Interesse, Dieter, kennste vielleicht noch von früher.
Ralle: Ick interessier mir für vielet, nur halt nich dafür. Wat steht denn drin?
Dieter:         Keene Ahnung, ick hab mir erst die Jeschenke anjesehen.
Ralle: Bestechung, verstehe.
Dieter:         Kiek mal, dit sind Samen für schöne Blumen, wo Bienen druff stehen. Könnten wa hier                            vor den Seestern ausstreuen.
Ralle: Um Bienen anzulocken, die dann in der Biertulpe verenden?
                        Und mit wat ham die roten dich geködert?
Dieter:         Ne Brezel.
Ralle: Eene kleene Salzbrezel? Und wat is dit Steinchen?
Dieter:         Dit is meen Zahn, der hat jegen die Brezel verloren.
Ralle: Sind sicher noch vom letzten Mal.
~#~#~#~#~#~#~#~#




Donnerstag, 2.2. (20 Uhr)
Haus der Sinne (Ystader Str. 10)

Brauseboys - am neuen Ort mit Susanne Riedel, Ole Müller und Doc Schoko

Es war sausekalt draußen, aber brausewarm drinnen. Nicht nur real warm und gemütlich, sondern auch inhaltlich wärmend. Leuchtende Klänge, glühende Reden, heiße Sache jedenfalls und kein Donnerstag gleicht dem anderen. Wir lesen und leben uns gut ein im Haus der Sinne und empfehlen dringend unseren donnerstäglichen Einweihungspartys beizuwohnen. Auch in dieser Woche, ein Donnerstag für alle Sinne mit gegoogeltem Ingwertee von Susanne Riedel, frisch gekelterten Zeilen von Ole Müller und elektrisch knisternden Liedern von Doc Schoko

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Brauseboys am 3.7. (20 Uhr) mit Michael-André Werner und June Kater

Nachträge Welsnachrichten (von Frank Sorge)   Welsnachtrichten II Meine innere Redaktion hat einem Gerücht zu viel Glauben geschenkt, der erschossene Wels in Bayern wird nicht bis Oktober eingefroren oder geräuchert, er ist vielmehr schon längst auf der Speisekarte, kostet 22,50 pro Filet und wird serviert mit Sommergemüse und Kräuterkartoffeln. Rund 120 Filets sind es geworden, und sie sind vermutlich schneller verspeist, als man nochmal nachgucken kann. Das Restaurant heißt ‘Zum goldenen Lamm’ und das Welsfleisch soll eine Konsistenz wie zartes Kalb haben.   Welsnachrichten III Im Garten eines Kaffeehauses in Wels in Österreich hat eine Frau den epileptischen Anfall eines Mannes gefilmt. Dem Mann wurde schnell durch Anwesende geholfen, die Frau hörte aber auch nach Aufforderung nicht auf, den Mann zu filmen. Sie dokumentiere nur, was mit Geimpften passiere, erklärte sie ihr Tun und so wird das Video dann wohl auch bald im Internet zu finden sein. Wels ist mit 65.000 Bewohne...

Brauseboys am 10.7. (20 Uhr) mit Danny Dziuk und Matthias Hufnagl

Die Welsnachrichten reissen nicht ab   Welsnachrichten IV (von Frank Sorge)   Der Wels schlägt zurück am Brombachsee. Kaum sind die 120 Filets des erschossenen Fisches verspeist, gab es erneut einen Welsangriff an einer Badeinsel. Die AfD versucht mit einer Anfrage an die Fischereibehörden Stimmung zu machen, aber die Vornamen der auffälligsten Welse sind Michael, Andreas und Thomas. Man hatte mit den ach so typischen Welsnamen Waldemar, Walter und Wanda gerechnet.  Welse leben auch in den Berliner Badeseen, vor allem im Schlachtensee und der Krummen Lanke. Der dort ansässige Wels e.V. hievt wohl fünfzig Welse pro Jahr aus dem Wasser auf den Grill, ohne dass weltweit Memes dazu entstehen oder Proteste losgeschlagen werden.   Die Welslage (von Heiko Werning)   Droht jetzt ein „dritter Welskrieg“, wie die Zeit fragte? Immerhin sieht man dort in der klassischen Sommerlochgeschichte über Welse, die gerade mit einer gewissen Hartnäckigkeit fränkische Badegäste anrasp...

Brauseboys am 17.7. (20 Uhr) mit Jakob Hein und Sedlmeir

Trau keiner KI (von Frank Sorge)   Nach dem Debakel von letzter Woche, als Elon Musks KI Grok, befreit von den ‘Fesseln der Wokeness’, unter anderem Erdogans Mutter beleidigte, wurde direkt die nächste Version vorgestellt, Nummer 4. Also ist klar, warum Musk die Version 3 spontan radikalisierte, weil sie ohnehin kurz vor dem Austausch stand. Das ist sogar recht logisch, aber nicht, um den Schaden zu begrenzen. Mit einem solchen Gedanken verliert der reichste Mann der Welt keine Zeit, es war nur ein weiterer Test, um zu erkennen, was man anders oder unauffälliger machen muss, damit die KI rechtslastig argumentiert. So wird jetzt berichtet, dass der neue Grok bei diversen Anfragen zu kontroversen Themen auf dem Weg zu einer Antwort erst einmal Elons eigene Sicht der Dinge auf Twitter abfragen und entscheidend relevant verarbeiten muss. Das ist lächerlich und gefährlich zugleich. Denn eine Information fehlt noch, Grok soll künftig in den US-amerikanischen Behörden mitarbeiten, zuvord...