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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Brauseboys am 26.9. (20 Uhr) mit Manfred Maurenbrecher & Karl Kelschebach

Neue Werbesprüche der BVG vorgestellt (von Frank Sorge)   Weil wir sie nicht schieben. Aufgrund von Bauarbeiten... Wegen einer Betriebsstörung. Angezeigte Zeit ist relativ. In Tokio passen noch mehr in den Waggon! Laufen ist gesund. ­ Brauseboys am Donnerstag, 26.9. (20 Uhr) mit Manfred Maurenbrecher und Karl Kelschebach   Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Man kann es nicht leugnen, wir sind eine analoge Veranstaltung. Mit echter Anwesenheit der Personen, in Real-Full-HD und mit Ohren-Surround-Sound, mit gesprochenen Konversationen, frischen Klamotten, leuchtenden Dekorationen. Wir machen ein äußerst lineares Programm, einer nach dem anderen liest die neuesten Texte vor oder singt die neuesten Lieder, erdacht mit biologischer, künstlerischer Intelligenz, mit all den charmanten Macken und Dellen, die Computer vergeblich nachzubilden versuchen. Sie nehmen es nicht mit Humor, denn der ist zu menschlich. Nimm das, Maschine! Der Herbst macht sich bereit und wir erwarten ein stimmungsvolles

Brauseboys am 19.9. (20 Uhr) mit Lukas Meister & Ole

Das war knapp (von Frank Sorge)   Da mich der Paketzusteller nicht antrifft, bringt er das Paket in die Packstation. Das meldet mir eine Email. Es läge dort ab dem frühen Abend bereit für neun Tage, den Zugangscode bekäme ich dann per Post. Ich staune über den Optimismus. Der Brief muss ja überhaupt erst geschrieben werden, irgendwo in der Republik, von einem Postbeamten. ‘Lieber Frank, dein Paket kannst du mit diesem QR-Code abholen, den ich dir sorgfältig abgemalt habe. Hier in Bonn ist schönes Wetter, bei dir hoffentlich auch. Fröhliches Landunter, dein Postbeamter!’ Die nächsten Tage sind heiß und das Paket brütet in der Packstation. Wenn es in einer der oberen Fächer ist, wird es dort doch gegrillt. Der Laptopakku wird das vielleicht nicht mögen, den ich bestellt habe. Vielleicht gerät er sogar ganz in Rage, weil die Ofentür nicht aufgeht. Eine Woche ist rum, im Weddingweiser immer noch keine Nachricht über eine brennende Packstation. Es gab nur eine Email derselben, dass ich gef

Brauseboys am 12.9. (20 Uhr) mit Jana Berwig und Spider

Seestern: Schlimm, schlimm (von Frank Sorge)   Dieter: Sach mal, Ralle, verstehst du noch, wat in die Zeitung steht? Ralle: Wat stehtn da? Dieter: Der Bundespräsident sagt, unser größtet Problem is Migration. Ralle: Meens nich. Aber wenns so is, solln halt alle mal bleiben, wo se sind. Dieter: Meenste wie beim Lockdown? Ralle: Ick mein ja nur, wer nich muss, ick jeh jedenfalls nich weg. Und die Nazis in Thüringen solln da auch schön bleiben. Dieter: Jeht doch um Migration von Flüchtlinge, Ralle, und an der Grenze soll wieder kontrolliert werden. Ralle: Vertrauen is jut, Kontrolle is besser. Sagt man doch so. Dieter: Ob dit passt?  Ralle: Ick bin immer nur vor der Arbeit jeflohn. Dieter: Gib mal nich so an, hätteste damals bestimmt nich jesacht. Ralle: Doch, in dem Punkt bin ick mir schon lange treu. Dieter: Aber die fliehn nich vor der Arbeit, Ralle, sondern vorn Krieg. Ralle: Dann lässte die halt durch und die Sachsen bleiben zu Hause. Dieter: Also, Ralle, ick versteh nich mehr nur n

Saisonauftakt! Brauseboys am 5.9. (20 Uhr) mit Ruth Herzberg & Frau Rotkohl

Die Wahlergebnisse (von Frank Sorge)   Stillstand. Spaltung. Scham. Trotz. Winterurlaub im Erzgebirge fällt eher aus. Bangen um Brandenburg. Wird es Braunenburg? Mauer um Berlin doch eine Option? Mauer im Kopf ausreichend. Brandmauer nicht. Täuschung und Enttäuschung. ­ Brauseboys am Donnerstag, 5.9. (20 Uhr) mit Ruth Herzberg und Frau Rotkohl   Haus der Sinne (Ystader Str. 10)   Das war sie also, unsere Sommerpause, und jetzt ist sie nicht mehr. Wir haben uns so was von erholt und strotzen vor Energie und Tatendrang. Was diese Solarenergie alles kann, es ist erstaunlich. Also reden wir nicht lang drumherum, der Saisonauftakt steht schon vor der Tür - in dieser Woche! Dann geht es weiter jeden Donnerstag im Haus der Sinne mit fangfrischen Texten, handwarmen Liedern und sprudelnder Heiterkeit. Wie immer mit fabulösen Gästen, zum Start freuen wir uns auf intensiv-ironische Texte von Ruth Herzberg und freimütig-alberne Lieder von Frau Rotkohl .