Ich bin wieder zurück aus dem hohen Norden, gut gelandet und glücklich trotz durch Wolken verursachter Nichtsichtung von Polarlichtern, die erwiesenermaßen aber da waren.
Plötzlich läuft ein Weihnachtsmann an unserem Zugabteil vorbei. Es gibt noch mehr davon, wir rauchen gemeinsam auf kurzen Pausen an verschneiten Bahnsteigen. Sie kommen aus Gällivare hoch oben in Schweden von einem internationalen Weihnachtsmanncontest.
In diesem Moment an dem Polarkreisschild vorbeigefahren. Um diese Zeit schrammt die Sonne eine ganze Weile am Horizont. So früh wie hier nennt man es wohl die "blaue Stunde".
Die Felsenritzung ist 3000 Jahre alt. Überpinseln ist natürlich etwas grob - aber man erkennt wenigstens was, auch bei schlechtem Wetter. Vielleicht handelt es sich um eine Gottheit, die nur mit den Schuhumrissen dargestellt werden durfte. Ich zweifle aber stark daran.
War noch ein bißchen durch den Wind an dem Abend aus jetzt nicht erklärbaren Gründen. Aber ich muß schon zugeben, an diesem Donnerstag etwas verworren moderiert zu haben. Dafür sind die Fotos schön, dieses hier von Klaus...
Für die Zuckerröhren hatte ich Robert die Kamera in die Hand gedrückt und den Eindruck, er hätte das Bild verwackelt. Also hab ich bei Kirstens Foto auch gewackelt und es ist eigentlich ganz nett geworden.
Er meinte gleich mit kurzem Blick aufs Display: "Nimm das!" Mancher mag es unvorteilhaft nennen, ich finde den Blick fast Brando oder de Niro - mit etwas Phantasie.
So heißt der episodische Entwicklungsroman bestehend aus Vorlesegeschichten von Heiko, der es hier in friedvoll orangefarbenem T-Shirt erstmalig vorstellt.
Mal wieder Backstage im Kookaburra, Volker hat sich für unser Readical "Berlin Leopoldplatz" noch nicht in Julian verwandelt und träumt von Sardinien. Nils und Hinark versuchen, einen russischen Gästebucheintrag zu entziffern.
Ein paar Fotos habe ich die letzten zwei Wochen schon gemacht, aber nicht sehr viele. Auch keine guten. In Enschede jetzt werden es wohl ein paar mehr, aber eigentlich bin ich viel zu abgelenkt, wie man sieht.
Die See versandet, der Sand verweht. Dann noch von dieser über Bord gegangenen Ladung Plastikenten gelesen, die über alle Weltmeere geplätschert sind. Da ist schon wieder eins dieser Schiffe, es könnte auch Plastikenten geladen haben.
Der Fahrradkorb faßt drei Birnen, ein Stück Butter und eine Bionade - der Frachter im Hintergrund, auf dem "China Shipping Line" steht, schafft ein bißchen mehr weg.